Spannender Nordseekrimi

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anabellb Avatar

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Ich habe schon von anderen Autoren Krimis gelesen, die sich auf den Halligen abspielen. Insofern war ich ganz neugierig auf diesen 1. Minke-van-Horn-Krimi von Greta Henning.

Minke war Meeresbiologin und hat nach dem Tod ihres Vaters auch auf Kommissarin umgeschult. Gerade ist sie in ihre alte Heimat zurückgekehrt, als an ihrem ersten Arbeitstag ein Schädel im Watt gefunden wird. Ihr Bruder Bo, der Rechtsmediziner ist, soll ihr bei der Identifizierung der Leiche helfen.

Das Cover des Buches hat mir auf Anhieb gefallen; das einsame Haus auf der Hallig mit deutlichen Anzeichen eines aufziehenden Sturms. Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich gut in die einzelnen Charaktere, die auf so einsamen Halligen schon mal sehr speziell sind, gut hineinversetzen. Die Buchthematik ist gekonnt umgesetzt.

Mein Fazit: Spannender Nordseekrimi; ideale Urlaubslektüre für einen langen Strandtag. Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich es in einem durchgelesen habe und auch gelegentlich mal Schmunzeln musste.