Ruiz ist auf der Flucht

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adel69 Avatar

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Wir schreiben das Jahr 2084. Viele Leute sind fremdgesteuert - auch in Hamburg. Der Grund sind Chips in ihren Köpfen.

Das ist auch der Fall bei Ruiz, dem Juggernauten. Ruiz ist ein starker und erfolgreicher Kämpfer, der in Arenen Leute zu Beifallstürmen bringen kann. Weil er stark und muskulös ist und gut kämpfen kann. Wie die Gladiatoren zu den Glanzzeiten Roms.

Doch eines Abends passiert ihm das, was ihm nie passieren wollte. Er bringt seinen Gegner - einen Jungen - um. Er fühlt sich schuldig - obwohl er es gar nicht ist. Einen Augenblick hatte er sich nicht in der Gewalt, weil er von Clara fremdgesteuert wurde. Clara, einer Frau, die nur an ihre eigene Schönheit denkt und für die Juggernauten nichts weiter als Spielzeuge sind...
Sie bittet ihren Mann Theodor, sie wieder jugendlich aussehen zu lassen. Offensichtlich hat er Mittel und Wege dazu.

Währenddessen muss sich Ruiz im Gefängnis "Santa Fu" behaupten. Die Tatsache, dass er einen jungen Kämpfer umgebracht hat, macht für ihn das Leben noch schwerer, als es ohnehin schon ist. Es gelingt ihm, aus dem Gefängnis zu fliehen, nachdem er verletzt wurde. Rynna, ein Model, das am Steuer seines Fluchtwagens sitzt, hilft ihm ein Stückweit. Dann wird sie selbst verletzt - und er muss weiter fliehen. Vorher hat er ihre Gurte so durchschnitten, dass sie sich selbst befreien kann.

Schließlich trifft er Miriam, eine Frau mit asiatischem Aussehen. Sie will ihm helfen, weil sie weiß, dass der Tag kommen wird, an dem er ihr helfen kann.

Und so endet die Leseprobe mit Ruiz rasanter Flucht - einer Flucht, bei der man sich als Leserin/Leser fragt: Wer wird Ruiz aufhalten - und kann er entkommen? Was ist sein Ziel?

Ich vergebe vier Sterne und bin gespannt, wie das Buch weitergeht.