Ein völlig anderer Blickwinkel

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undertaker Avatar

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Für mich, der im Osten Deutschlands aufgewachsen ist, führt die Transsibirische Eisenbahn von Moskau nah Wladiwostok.
Insofern habe ich ein paar Seiten benötigt, um zu realisieren, dass es sich um diese dreht, welche sich am Ende des 19. Jahrhunderts in Peking auf den Weg nach Moskau macht.

Dann aber war ich sofort drin in der Story, in der sich eine illustre Gesellschaft zusammenfindet, um sich dann als Passagiere der ersten, zweiten, dritten Klasse oder als Teil des Personales auf diese Reise zu begeben.

Ziemlich schnell kommt dann das Zugkind ins Spiel, ein Mädchen, dass im wahrsten Sinne der Wortes in dieses Leben hinein geboren wurde.
Entsprechend kann es sich ein Leben ohne den Zug überhaupt nicht vorstellen und bekommt Entzugserscheinungen, wenn der Zug länger irgendwo festgehalten wird. Auch das übrige Personal möchte nicht mehr auf das Zugkind als ihren Talisman verzichten.

Hier wird dann aus einem normalen Reisebericht ein spannender Plot, den ich gern weiter verfolgen möchte.