Ein interessantes Thema und immer ist was los!
Der Inhalt
ist gut verpackt: Schon mit dem Handbuch eines gewissen Rostow aus dem Jahr 1880 (die Handlung spielt nicht viel später) wird das Signal zur Abfahrt gegeben - von Peking nach Moskau, wo der Transsibirien-Express Teil einer Ausstellung werden soll. Wer diese Reise in seinem Leben nicht machen kann, erfährt trotzdem viel über die Landschaft, die durchquert wird. Auch der Express wird bildhaft beschrieben. Auf den Vorsatzblättern vorn und hinten ist sehr anschaulich der Zug dargestellt, und man kann immer mal nachschauen, wo sich die Protagonisten von Wagen zu Wagen bewegen.
Verschiedene Personen, verschieden in ihren Absichten, ihrer Geschichte und ihrer Persönlichkeit, kommen abwechselnd in einzelnen Kapiteln zu Wort. Das ist sehr geschickt gemacht, denn auf spannende Weise verbindet die Autorin Sarah Brooks deren Wege und ihre Beweggründe mit der Handlung.
Man fiebert mit, wann endlich die Geheimnisse der letzten Durchquerung gelüftet werden.
Die Sprache
von Sarah Brooks, deren erster Roman hier vorliegt, ist so, dass man auch manchmal ein, zwei Sätze nochmal lesen muss, um zu merken, ob es Fantasie oder Realität ist. Oder wer jetzt seine Gedanken ausspricht.
Aber es geht flüssig voran, der Stil ist träumerisch-realistisch, und die Beweggründe der Personen werden oft eingestreut, sodass man mitleidet oder miterlebt.
Die Empfehlung
für dieses Buch ist einfach: Wer etwas über ein wenig bekanntes Transportmittel erfahren möchte, wer Spannung und Schicksale sowie die Natur liebt und auch gern seine Vorstellungskraft bemüht, liegt mit diesem Buch richtig. Man braucht keine Bilder, um sich den Weg durch besondere, abwechslungsreiche und geheimnisvolle Landschaften vorzustellen. Man muss nur die Worte der Autorin bedächtig, aufmerksam und interessiert aufnehmen.
ist gut verpackt: Schon mit dem Handbuch eines gewissen Rostow aus dem Jahr 1880 (die Handlung spielt nicht viel später) wird das Signal zur Abfahrt gegeben - von Peking nach Moskau, wo der Transsibirien-Express Teil einer Ausstellung werden soll. Wer diese Reise in seinem Leben nicht machen kann, erfährt trotzdem viel über die Landschaft, die durchquert wird. Auch der Express wird bildhaft beschrieben. Auf den Vorsatzblättern vorn und hinten ist sehr anschaulich der Zug dargestellt, und man kann immer mal nachschauen, wo sich die Protagonisten von Wagen zu Wagen bewegen.
Verschiedene Personen, verschieden in ihren Absichten, ihrer Geschichte und ihrer Persönlichkeit, kommen abwechselnd in einzelnen Kapiteln zu Wort. Das ist sehr geschickt gemacht, denn auf spannende Weise verbindet die Autorin Sarah Brooks deren Wege und ihre Beweggründe mit der Handlung.
Man fiebert mit, wann endlich die Geheimnisse der letzten Durchquerung gelüftet werden.
Die Sprache
von Sarah Brooks, deren erster Roman hier vorliegt, ist so, dass man auch manchmal ein, zwei Sätze nochmal lesen muss, um zu merken, ob es Fantasie oder Realität ist. Oder wer jetzt seine Gedanken ausspricht.
Aber es geht flüssig voran, der Stil ist träumerisch-realistisch, und die Beweggründe der Personen werden oft eingestreut, sodass man mitleidet oder miterlebt.
Die Empfehlung
für dieses Buch ist einfach: Wer etwas über ein wenig bekanntes Transportmittel erfahren möchte, wer Spannung und Schicksale sowie die Natur liebt und auch gern seine Vorstellungskraft bemüht, liegt mit diesem Buch richtig. Man braucht keine Bilder, um sich den Weg durch besondere, abwechslungsreiche und geheimnisvolle Landschaften vorzustellen. Man muss nur die Worte der Autorin bedächtig, aufmerksam und interessiert aufnehmen.