Eine langsame Reise
Als erstes fiel mir das prächtige Cover auf. Es ist wundervoll bedruckt und die Bahn spiegelt sich, denn sie ist glänzend. Die goldene Farbe sieht sehr attraktiv aus. Leider verblasst der Name der Autorin etwas. Wenn man das Buch öffnet, ist die Bahn ansehnlich abgebildet, so dass man weiß, wie es ungefähr innen – in den Zugwagons - aussieht. Entfernt man den Umschlag, stellt man fest, dass er bedruckt ist. Innen und auch die Hardcoverdeckel.
Es ist wohl ein Debütroman, bei dem der Bertelsmannverlag sehr viel Werbung macht, bei LB, bei Vorablesen, in Zeitungen, social Media und was weiß ich. So was irritiert mich zutiefst, ein Buch sollte von sich aus überzeugen, aber nicht, weil man so viel Werbung und Aufhebens darum macht.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1899, mit einer Bahnfahrt. Zuvor war ein Unglück passiert. Es gibt dazu einige Charaktere und so ist die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven. Das ganze ist so konstruiert, dass alles herrlich zusammen passt. Man könnte meinen, dass hier ein genauso bedeutendes Werk propagiert werden soll, wie der Orientexpress oder wie der Untergang der Titanic oder vielleicht das bedeutende Südstatenepos. Ihr wisst, was ich meine. Das ganze ist irgendwie merkwürdig, weil man nicht so genau weiß, was einen „draußen“ erwartet. Jedenfalls ist das ganze etwas geheimnisvoll.
Der Schreibstil ist geschmackvoll und die Geschichte abwechslungsreich-langsam beschrieben. In 6 Kapiteln auf 413 Seiten. Ich habe eine Woche benötigt, bis ich das Buch ausgelesen hatte. Es ist emotional, atmosphärisch, mit interessanten Charakteren und einem prickelndem, aufreibenden Schreibstil.
Insgesamt kann ich das Buch mit 4 Sternen empfehlen.
Es ist wohl ein Debütroman, bei dem der Bertelsmannverlag sehr viel Werbung macht, bei LB, bei Vorablesen, in Zeitungen, social Media und was weiß ich. So was irritiert mich zutiefst, ein Buch sollte von sich aus überzeugen, aber nicht, weil man so viel Werbung und Aufhebens darum macht.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1899, mit einer Bahnfahrt. Zuvor war ein Unglück passiert. Es gibt dazu einige Charaktere und so ist die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven. Das ganze ist so konstruiert, dass alles herrlich zusammen passt. Man könnte meinen, dass hier ein genauso bedeutendes Werk propagiert werden soll, wie der Orientexpress oder wie der Untergang der Titanic oder vielleicht das bedeutende Südstatenepos. Ihr wisst, was ich meine. Das ganze ist irgendwie merkwürdig, weil man nicht so genau weiß, was einen „draußen“ erwartet. Jedenfalls ist das ganze etwas geheimnisvoll.
Der Schreibstil ist geschmackvoll und die Geschichte abwechslungsreich-langsam beschrieben. In 6 Kapiteln auf 413 Seiten. Ich habe eine Woche benötigt, bis ich das Buch ausgelesen hatte. Es ist emotional, atmosphärisch, mit interessanten Charakteren und einem prickelndem, aufreibenden Schreibstil.
Insgesamt kann ich das Buch mit 4 Sternen empfehlen.