Welcome to the real New York

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jazzhero Avatar

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Der Beginn war ja mal richtig nice. Da vergisst man einfach, dass an den Tag zwei neue Mitbewohnerinnen einziehen. Mit einer Party willkommen werden, etwas Passenderes kann es kaum für New York geben. Da lässt man sich gleich in die Partyszene fallen und wird von der Atmosphäre eingesogen, dass man sofort New York zu verstehen und lieben beginnt. Ich war dabei aber bei meiner NY-Reise froh erstmal nach dem stundenlangen Flug schlafen zu können.

Im Anschluss erlebt man direkt den Alltag der beiden. Noch scheint alles auf einem legalen Weg zu laufen und vor allem angemessen. Ich bin mir aber sicher, dass sie schon bald zu anderen Ufern driften werden, um schneller und mehr Kohle zu scheffeln, um nicht mehr in Brooklyn zu leben, sondern inmitten von Manhattan. Und das wird sicher ganz und gar nicht mehr angemessen und legal sein. Ich bin daher extrem gespannt und würde den Roman sehr gern lesen.