Ich habe mehr erwartet…

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Zuerst einmal eine kurze Inhaltsangabe:

In dem Buch „Happy Hour“ von Marlowe Grandos geht es um die Protagonisten Isa und ihre beste Freundin Gala.
Die Freundschaft wirkt sehr innig und stark.
Isa ist eher die ruhigere von beiden und hat eine gute Beobachtungsgabe.
Gala ist eher die impulsive und handelt meist unüberlegt.
Beide Freundinnen ziehen nach New York und wollen dort im Glamour ein neues Leben anfangen.
Doch Isa und Gala merken relativ schnell, dass in New York mehr Schein als Sein steckt.

Das Cover ist wunderschön und wirkt auch vielversprechend.
Es spielt den Glamour New Yorks super wieder.

Das Buch ist eher wie ein Tagebuch aufgebaut und jedes Kapitel hat ein Datum.
Das gibt schonmal eine gute zeitliche Orientierung.
Allerdings ziehen sich bestimmte Passagen ins Unendliche und dadurch ergibt sich ein schlechter Lesefluss.

Bis auf Isa und Gala lernt man die anderen Figuren kaum kennen.
Dadurch entstehen auch keine zwischenmenschlichen Beziehungen bei Isa oder Gala.
Die ganze Handlung wirkt meiner Meinung nach auch eher oberflächlich.

Ich habe das Buch abgebrochen und nicht zu Ende gelesen, da ich mehr erwartet hätte.