Guter Schreibstil, aber nicht überzeugende Geschichte

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karoberi Avatar

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In Happy Place geht es um Harriet und Wyn, die sich bereits vor Monaten getrennt haben, es jedoch noch niemanden aus ihrem Freundeskreis erzählt haben. Nun sind sie auf einem gemeinsamen Urlaub mit ihren Freunden gelandet. Eigentlich wollten sie mit der Wahrheit rausrücken, doch um ihren Freunden diese emotionale Woche nicht zu verderben, geben sie ein letztes Mal vor, ein glückliches Pärchen zu sein.

Die Geschichte hat mich insgesamt nicht überzeugen können. Es ist ein ständiges Auf und Ab bei den beiden, ohne das wirklich etwas Aufregendes passiert. Insgesamt besteht der Freundeskreis aus sechs Personen, die hier auch alle vorgestellt werden und eine Rolle spielen. Doch bleiben sie für mich alle auch irgendwie blass. Selbst zu den Hauptpersonen Harriet und Wyn konnte ich keine Bindung aufbauen. Der Schreibstil von der Autorin Emily Henry hat mir schon sehr gut gefallen und passt auch gut zu der ruhigen Art, wie die Geschichte erzählt wir. Das Buch liest sich somit schnell weg. Jedoch plätschert die Handlung nur so vor sich hin und ich habe beim Lesen immer auf besondere Ereignisse gehofft. Stattdessen gab es des Öfteren eher Wiederholungen, die man auch hätte vermeiden können.

Fazit: Guter Schreibstil, der es einem ermöglicht, schnell durch das Buch zu kommen. Jedoch konnte mich die Handlung nicht überzeugen. Für eine RomCom war die Geschichte stellenweise auch zu traurig.