leider enttäuschend

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melaniekmsr Avatar

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Von Emily Henry hatte ich bereits zwei Bücher gelesen, deshalb war ich sehr gespannt auf „Happy Place“!
Harriet und Wyn lernten sich im College kennen und trennten sich Jahre später voneinander. Jedoch erzählen sie ihren Freunden nichts davon, und da ein Urlaub mit eben diesen Freunden ansteht, wollen sie es auch erstmal für sich behalten.
Hier fängt das Problem schon für mich an. Wieso nicht einfach ehrlich sein? Natürlich muss die Geschichte auch irgendwie Drama haben, aber Ehrlichkeit ist in Freundschaften ja wohl nicht zu viel verlangt. Generell kam die Freundesgruppe mir einfach nicht so eng vor wie erhofft, da Harriet und Wyn nicht die einzigen mit Geheimnissen sind. Es hat sich nicht wirklich echt angefühlt.
Was dieses Mal spannend war, ist die Tatsache, dass wir bei den Rückblenden schon wissen, dass Harriet und Wyn zusammenkommen und eine lange Zeit glücklich sind und es nur darum geht, wie genau sie sich kennenlernen (und natürlich darum, warum sie sich schließlich trennten). Für mich leider viel Drama um nichts. Kommunikation ist der Schlüssel, und hier hat irgendwie niemand irgendeinen Schlüssel gehabt.
Für mich war diese Geschichte unterhaltsam, aber ich hatte mir mehr erhofft bzw war ich auch einfach mehr gewohnt. Bei so viele Charakteren kommen einige auch einfach zu kurz. Schade!