Das pinke Cover mit Urlaubsmotiven gibt schon einen guten Hinweis auf den Inhalt. Eine Clique aus 6 Freundinnen und Freunden (inzwischen 3 Pärchen) fahren seit Jahren gemeinsam in Urlaub. Doch dieses Mal ist einiges anders als sonst. Die Hauptperson, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, und ihr Freund haben sich schon vor einiger Zeit getrennt, aber niemandem davon erzählt. Um den Urlaub nicht zu verderben, verabreden sie, die Fassade der glücklichen Beziehung aufrecht zu erhalten.
Das Setting der Geschichte in einem Ferienhaus in Maine ist klug gewählt, die Beschreibungen ermöglichen ein Eintauchen in die entspannte Atmosphäre dort. Erscheinen die Charaktere zunächst alle als glückliche, perfekt aufeinander abgestimmte Freunde, zeigen sich nach und nach doch Risse in der scheinbar perfekten Clique. so sind keineswegs alle so glücklich wie es nach außen scheint. Trotz jahrelanger Freundschaft bleiben die tatsächlichen Probleme ungesagt, aus Angst die anderen nicht zu enttäuschen...
Die Geschichte der Hauptperson und ihres Freundes bewegt sich geschickt an der Bruchstelle zwischen "wir spielen unseren Freunden was vor" und "wir lieben uns doch noch". Im Laufe des Buches verschwimmt diese Grenze immer mehr. Das sich daraus ergebende Gefühlschaos kann man als Leserin sehr gut mit durchleben. Dabei hat mich die gute Mischung aus sentimentalen aber auch lustigen Dialogen, die es schaffen die Personen nicht im Kitsch versinken zu lassen, sehr angesprochen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es eignet sich perfekt als Urlaubslektüre, die sich durch den unkomplizierten Schreibstil und die humorvollen Dialoge auszeichnet. Im Endeffekt ist das Buch auch ein Hoch auf die Freundschaft und ein Appell sich von Zwängen und Erwartungshaltungen nicht einschüchtern zu lassen, sondern unbeirrt nach dem eigenen Weg zu suchen.
Das Setting der Geschichte in einem Ferienhaus in Maine ist klug gewählt, die Beschreibungen ermöglichen ein Eintauchen in die entspannte Atmosphäre dort. Erscheinen die Charaktere zunächst alle als glückliche, perfekt aufeinander abgestimmte Freunde, zeigen sich nach und nach doch Risse in der scheinbar perfekten Clique. so sind keineswegs alle so glücklich wie es nach außen scheint. Trotz jahrelanger Freundschaft bleiben die tatsächlichen Probleme ungesagt, aus Angst die anderen nicht zu enttäuschen...
Die Geschichte der Hauptperson und ihres Freundes bewegt sich geschickt an der Bruchstelle zwischen "wir spielen unseren Freunden was vor" und "wir lieben uns doch noch". Im Laufe des Buches verschwimmt diese Grenze immer mehr. Das sich daraus ergebende Gefühlschaos kann man als Leserin sehr gut mit durchleben. Dabei hat mich die gute Mischung aus sentimentalen aber auch lustigen Dialogen, die es schaffen die Personen nicht im Kitsch versinken zu lassen, sehr angesprochen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es eignet sich perfekt als Urlaubslektüre, die sich durch den unkomplizierten Schreibstil und die humorvollen Dialoge auszeichnet. Im Endeffekt ist das Buch auch ein Hoch auf die Freundschaft und ein Appell sich von Zwängen und Erwartungshaltungen nicht einschüchtern zu lassen, sondern unbeirrt nach dem eigenen Weg zu suchen.