Toller Sommerroman

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lealion Avatar

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Zuerst, ich liebe, dass das amerikanische Originalcover verwendet wurde, die alten Covers von ihr gefallen mir im deutschen nicht, da sie langweilig aussehen. Dieses sticht heraus, nur das pink ist nicht so schön knallig wie das Englische.

Harriet trifft ihre besten Freunde ein letztes Mal bei einem Sommerhaus, das danach verkauft wird. Ihr Verlobter hat mit ihr schlussgemacht, bevor sie gekommen sind, und er ist mir ihr und deren Freunden da. Es wird kompliziert und sie entscheiden, es doch nicht ihren Freunden zu erzählen, sondern so zu tun, als wären sie noch verlobt.

Ich habe genau das bekommen, was ich mir von einem Emily Henry-Roman erhofft habe: eine gute Prämisse und eine witzige, interessante und manchmal tiefgründige Umsetzung.
Dabei hat mir besonders ihre atmosphärische Erzählung gefallen. Direkt in den ersten Seiten habe ich mich gefühlt, wie als wäre ich an der amerikanischen Westküste mit Harriet.
Schwierig war der Trope, dass Harriet nicht sehr selbstbewusst ist und gleichzeitig konnte ich mich gut in ihr an Stellen wiedererkennen.

Zum Ende hin wurde es für mich etwas unrealistisch, weshalb ich mir am Ende etwas mehr gewünscht hätte.