Zu wenig Liebesgeschichte

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campino246 Avatar

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Harriet und Wyn waren jahrelang ein Traumpaar, seit 6 Monaten sind sie getrennt. Doch ihr Freunde wissen das noch nicht. Plötzlich stehen sie gemeinsam vor ihren Freunden und sollen Urlaub machen. Gemeinsames Bett, geteiltes Bad und geschauspielerte Beziehung. So haben sich beide den Urlaub nicht vorgestellt.

Ich finde die Grundidee ganz gut und mir hat auch die Umsetzung gefallen. Alle Charaktere bekommen genügend Raum, dass man sie besser kennenlernt. Dadurch versteht man auch immer mehr die Beziehung unter den Freunden.
Rückblenden zeigen das Entstehen und den Verlauf der Beziehung von Harriet und Wyn.

Bei mir kam aber insgesamt kein Liebesromanfeeling mit großen Gefühlen an. Das liegt vielleicht an der Konstellation, dass die beiden getrennt sind. Auch die beiden Hauptpersonen konnte ich nicht immer verstehen und für mich war es dann einfach nicht schlüssig, wie es zur Trennung kam und wie das Buch endet. Das ist besonders schade, weil das bei den Nebenfiguren ganz anders war. Oft fühlte ich mich ihnen näher als dem Paar.

Fazit: Da für mich nicht alles schlüssig war, kann ich den Roman nur durchschnittlich bewerten. Die Idee und der Handlungsort haben mir aber gut gefallen.