Der Somme des Lebens

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raoulchagny Avatar

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Benedict Wells entführt den Leser von der ersten Seite in eine Welt, die sonst vor allem aus den Coming-of-age-Filmen der 80er-Jahre bekannt ist. Es ist Sommer in Missouri im Jahr 1985 und der fünfzehnjährige Sam fängt einen Ferienjob an. Dort knüpft er Kontakte und kann zum ersten Mal seine Gefühle offenbaren - Sam hat nicht nur mit den Problem des Erwachsenwerdens zu kämpfen, sondern muss auch damit zurechtkommen, dass seine Mutter krank und sein Vater arbeitslos ist. Die schwere der Handlung, die sich bereits in der Leseprobe andeutet, verknüpft Wells mit einer leichten, poetisch anmutenden Sprache, die wie eine kühle Sommerbriese über den Leser hinwegzieht. Eine Leseprobe, die Lust auf mehr macht!