Eine bedrückende und traurige Atmosphäre - hat mich schon sehr mitgenommen.

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miss_atticos Avatar

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Das Buchcover ist wieder sehr typisch für Diogenes. Es sticht heraus, es wirkt wie ein Gemälde, nachdenklich und melancholisch, auch ein bisschen märchenhaft. Ich bin normalerweise kein Fan von Ich-Persepktiven. Aber hier schafft es der Autor, dass es keineswegs eindimensional wirkt. Wir erfahren viel über Sam's Umfeld (Mutter, Vater und Schwester) und seine Bekannten. Sam leidet an Angststörungen, Verlustängsten und Selbstzweifeln. Was auch kein Wunder ist: seine Mutter ist schwer krank und bald schon wird er auf sich allein gestellt sein. Die Leseprobe hat mich wirklich sehr mitgenommen und tief berührt, das Buch würde ich zu gerne lesen und den Weg von Sam begleiten und hoffe natürlich, dass er trotz allem einen guten Weg für sich findet, dass einige Lebensfragen geklärt werden. Der Autor hat durch seinen sehr besonderen und fabelhaften Schreibstil ein sofortiges Eintauchen in die Geschichte ermöglicht.