Endlossommer

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fornika Avatar

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Es ist nicht leicht 15 zu sein; schon gar nicht, wenn der beste Freund weggezogen ist, ein Sommer bei der verhassten Verwandtschaft droht und die eigene Mutter im Sterben liegt. Schon nach wenigen Zeilen war ich im Sommer '85 dabei, und habe mit Sam mitgefühlt. Er scheint mir ein wacher Kopf zu sein, der mit den ganz alltäglichen Problemen des Erwachsenwerdens gut klarzukommen scheint. Nur dass ihm eben noch Schlimmeres bevor steht. Ich mochte ihn jetzt schon. Der Erzählstil passt wunderbar zu dem Teenie, erfasst aber auch feine Nuancen, die einem mit 15 noch fehlen. Ich würde sehr gerne den Rest des Buches lesen, die Leseprobe hat mir wirklich sehr gefallen.