Das Cover ist wie vom Diogenes Verlag gewohnt recht schlicht gehalten und verrät kaum etwas über das Buch. Der Titel hingegen macht neugierig auf den Inhalt. Bereits nach dem ersten Satz findet man sich mitten im Geschehen wieder, der Protagonist Sam erzählt aus seiner Kindheit, einem durchaus für ihn schicksalhaften Sommer. Der Schreibstil gefällt mir außerordentlich gut, man kann sich beinahe bildlich in die Situationen hineinversetzen. Benedict Wells ist mir vor allem durch sein Buch "vom Ende der Einsamkeit" bekannt, welches ich unfassbar gut fand. Auch dieses Buch scheint an den Erfolg des vorherigen anknüpfen zu können. Ich liebe die Zeit der 80er und bin deshalb schon gespannt wie es nun mit der Geschichte weitergeht. Poistiv hervorheben möchte ich auch die Länge der Leseprobe, man konnte sich einen richtig guten Eindruck verschaffen, denn ein paar wenige Seiten - wie es bei manchen Büchern der Fall ist - reichen mir meistens nicht aus, um ein Gespür für das Buch zu bekommen.