Ich liebe liebe liebe Benedict Wells!

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fandsy Avatar

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"Und mehr gibt’s nicht zu sagen, bevor ich am nächsten Tag im Kino
anfing und der schönste und schrecklichste Sommer meines Lebens begann."

Es sind Sätze wie diese, weshalb ich Benedict Wells Romane so liebe. Das wird mir nach nur wenigen Seiten der Leseprobe seines neuen Romans "Hard Land" sofort wieder klar. Ob "Vom Ende der Einsamkeit", "Fast genial" oder "Becks letzter Sommer": Benedict Wells Romane gehen direkt in mein Herz und berühren mich, ausnahmslos immer.

Schon seit Monaten freue ich mich deshalb auf seinen neuen Roman - und das umso mehr, seitdem ich die Leseprobe gelesen habe. Wie schon in seinen vorherigen Romanen begeistert mich einmal wieder die Knappheit und erzählerische Sorgfalt. Wells unvergleichlicher Schreibstil sorgt wie immer dafür, dass ich nach nur wenigen Seiten mitten im Geschehen bin. Ich kenne den Protagonisten Sam noch kaum, und trotzdem bin ich ihm sofort nahe, kann mich sofort mit ihm identifizieren, fühle mich sofort in mein Teenager-Selbst zurückversetzt. Sowieso ist Sam, ein stiller 15-Jähriger mit Angststörungen, eine typische Benedict Wells-Figur, wie ich sie so liebe. Ein unperfekter, humorvoller, liebenswürdiger Außenseiter, der anders und deshalb leider ziemlich allein ist. Und den ich deshalb sofort in mein Herz schließe. Ich will Sam unbedingt weiter auf seiner Reise begleiten, wissen, was in diesem Sommer in Kansas passieren wird und ob es ein Sommer sein wird, der alles für ihn verändert. Hoffentlich zum Positiven.

Ich bin schon jetzt begeistert und will am liebsten die ganze Nacht weiterlesen - und würde mich deshalb unheimlich über ein Rezensionsexemplar von Benedict Wells' wunderbarem neuen Roman freuen.