Schön melancholisch

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dj79 Avatar

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Es ist 1985 und es ist Sommer. Sams Mutter hat Krebs. Am liebsten wäre es den Eltern, er käme mal raus, würde den Sommer bei seiner Tante verbringen. Um dem zu entgehen, jobbt er im alten Kino seiner Heimatstadt Grady.

Benedict Wells schafft eine traurig-melancholische Stimmung. Seine Sprache fühlt sich pubertär an. Das passt ganz wunderbar zu diesem Roman, wo es doch ums Erwachsenwerden geht.

Dazu das Flair der 80er Jahre. Besser könnte das Setting für mich nicht sein. Die ausgewiesene Parallele zu Stand by me lässt einen ganz tollen Roman erwarten.