Am Ende sind unser aller Teenagertage ähnlich. Die Probleme mit denen wir in Berührung kommen wirken unendlich groß und trotzdem so, als ob sie uns noch nicht betreffen würden. Der Leser wird langsam in die Welt von Sam entführt, kann sich mit ihm identifizieren und lernt mehr und mehr über die Schwierigkeiten mit denen er konfrontiert ist - aber auch mit den Rettungsankern, die uns das Leben zuwirft. Benedict Wells schreibt in einer Art und Weise, die einen in die Geschichte sinken lässt und die mich in die Welt von Sam förmlich hineinsaugt. Mich interessiert, wie Sam weiter seinen Weg geht und ob er sich aus der Enge der Kleinstadt befreien kann.