Wells übertrifft sich erneut selbst

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larissaliest Avatar

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Benedict Wells zählt schon länger zu meinen Lieblingsautoren, sodass ich mir das Buch bereits zum Erscheinungstag vorbestellt hatte.
Wie immer ein Roman über das Erwachsenwerden, der geschickt ein Buch im Buch, sowie einen passenden Soundtrack ( zu finden bei Spotify) bereithält.
Dieses Mal erzählt Wells die Geschichte von Sam. Sam ist ein 16-jähriger Junge, Außenseiter und Angstpatient. Neben dem Erwachsenwerden und dem Finden der eigenen Identität muss sich Sam mit dem Thema Tod auseinandersetzen, da seine Mutter erkrankt ist und ihr nur noch eine kurze Zeit bleibt. Wells zeigt die Gefühlswelt des Adoleszenten bewundernswert auf. Auch der versprochene Charme der 80iger Jahre wird eindrücklich spürbar, was mich bei dem jungen Autor besonders fasziniert hat.
Das ein oder andere Zitat hat mir erneut so gut gefallen, dass es direkt fotografiert werden musste.