Serienauftakt mit leichten Schwächen...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
zane Avatar

Von

Shane Brandon, ein erfolgreicher Anwalt in New York, gibt seine Karriere dort auf, um in seine Heimat Denver zurück zu kehren und zu versuchen, das Familien-Imperium Brandon Enterprises zu retten. Doch das ist alles andere als leicht, da sowohl sein Vater als auch sein Bruder Derek vor nichts zurück schrecken, um ihren Erfolg und Umsatz zu steigern. Dabei gerät die Firma immer tiefer in kriminelle Machenschaften. Einziger Lichtblick ist die junge Emily. Was eigentlich als unverbindlicher One-Night-Stand gedacht war, wird schnell mehr für Shane. Doch auch Emily hat ihre Geheimnisse und als sie plötzlich als neue Sekretärin seines Vaters in der Firma auftaucht, ist sich Shane nicht mehr sicher, ob er ihr wirklich trauen kann…

Im Großen und Ganzen hat mir die Story gut gefallen. Sie wird abwechselnd aus Shanes und Emilys Sicht erzählt, was einem einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden Hauptcharaktere gewährt. Der Schreibstil ist flüssig. Ich hatte das Buch in wenigen Tagen durchgelesen.

Was mich allerdings ein wenig gestört hat, war die fehlende Spannung. Es wurden viele Andeutungen bezüglich der unzähligen Intrigen und krimineller Machenschaften gemacht, aber irgendwie blieb es dabei. Ich habe mich ständig gefragt, wann geht es endlich los?! Und dann war das Buch zu Ende und ich blieb ein wenig unbefriedigt zurück. Es wurde weder das Geheimnis im Emily gelüftet, noch kam es zum Showdown zwischen dem Brandon-Clan.

Ich weiß ja, dass es sich um eine Serie handelt und dieses Buch erst der Auftakt war, trotzdem war ich ein wenig enttäuscht. Vielleicht bin ich aber auch nur zu ungeduldig.

Auf jeden Fall werde ich auch die kommenden Bände der Serie lesen, da ich wissen möchte, wie es weitergeht.