"Hart aber Hilde" von Bettina Haskamp ist ein lockerer Frauenroman, die richtige leichte Urlaubslektüre am Strand.
So kam ich mir vor während ich das Buch las.
Es handelt von einer alleinerziehenden Mutti, 42 Jahre, verschuldet: Pia. Mit 3 Jobs versucht sie sich über Wasser zu halten, versucht einem 17 jährigen Bengel Vati und Mutti zu sein und ihren Freunden als Freundin gerecht zu werden.
In völliger Hektik, da sie wieder einmal Nichts auf die Reihe bekommt, fährt sie versehentlich eine ältere Dame an, die sich beim Sturz den Arm bricht: Hilde.
Als sie einige Tage später voller Reue und schlechtem Gewissen der älteren Dame einen Besuch abstattet um sich zu entschuldigen, ist dies ein Beginn einer Freundschaft, in deren Verlauf sich alle Schulden und Probleme lösen.
Punkt.
Glaubhaft?
Nein. Aber schön, wenn es so etwas gäbe. Konnte ich mich auf den ersten Seiten noch sehr gut mit Pia identifizieren, schwand dieses Gefühl im fortlaufenden Buch von Seite zu Seite.
Ich wage auch zu schreiben, dass ich phasenweise versucht war, das Buch in eine Ecke zu schleudern. Da es mir aber nicht gehört, habe ich das unterlassen.
Wer heutzutage 3 Jobs hat, überschuldet ist und so eine Hektik verbreitet, der hat keine Freunde, wie auch? Dass Schulden, die lange bestehen, sich von heut auf morgen verflüchten, das gibt es nicht. Offensichtlich war die Autorin selbst nie verschuldet, sonst hätte sie vielleicht auch anstrengende Besuche von Gerichtsvollziehern, Mahnbescheide und Vollstreckungsbescheide eingeflochten, das hätte die Geschichte wenigstens wieder glaubhafter gemacht.
Wer jahrelang 7 Tage arbeitete, bis spät in die Nacht, mehrere Jobs hintereinander, der steht auch nicht sonntags um 7 Uhr auf um eine Segeltörn zu machen, der ist froh, wenn er liegenbleiben kann.
Aber Schwamm drüber. Die Autorin wollte unterhalten, mehr nicht.
So ist denn auch der Roman: Kein Tiefgang, kein Nachdenken, kein Berührt sein, auch leider kein Lachen, wenig Spannung, da sehr durchschaubar, ab und zu mal ein netter Einfall. Keine Lektüre für mich.
So kam ich mir vor während ich das Buch las.
Es handelt von einer alleinerziehenden Mutti, 42 Jahre, verschuldet: Pia. Mit 3 Jobs versucht sie sich über Wasser zu halten, versucht einem 17 jährigen Bengel Vati und Mutti zu sein und ihren Freunden als Freundin gerecht zu werden.
In völliger Hektik, da sie wieder einmal Nichts auf die Reihe bekommt, fährt sie versehentlich eine ältere Dame an, die sich beim Sturz den Arm bricht: Hilde.
Als sie einige Tage später voller Reue und schlechtem Gewissen der älteren Dame einen Besuch abstattet um sich zu entschuldigen, ist dies ein Beginn einer Freundschaft, in deren Verlauf sich alle Schulden und Probleme lösen.
Punkt.
Glaubhaft?
Nein. Aber schön, wenn es so etwas gäbe. Konnte ich mich auf den ersten Seiten noch sehr gut mit Pia identifizieren, schwand dieses Gefühl im fortlaufenden Buch von Seite zu Seite.
Ich wage auch zu schreiben, dass ich phasenweise versucht war, das Buch in eine Ecke zu schleudern. Da es mir aber nicht gehört, habe ich das unterlassen.
Wer heutzutage 3 Jobs hat, überschuldet ist und so eine Hektik verbreitet, der hat keine Freunde, wie auch? Dass Schulden, die lange bestehen, sich von heut auf morgen verflüchten, das gibt es nicht. Offensichtlich war die Autorin selbst nie verschuldet, sonst hätte sie vielleicht auch anstrengende Besuche von Gerichtsvollziehern, Mahnbescheide und Vollstreckungsbescheide eingeflochten, das hätte die Geschichte wenigstens wieder glaubhafter gemacht.
Wer jahrelang 7 Tage arbeitete, bis spät in die Nacht, mehrere Jobs hintereinander, der steht auch nicht sonntags um 7 Uhr auf um eine Segeltörn zu machen, der ist froh, wenn er liegenbleiben kann.
Aber Schwamm drüber. Die Autorin wollte unterhalten, mehr nicht.
So ist denn auch der Roman: Kein Tiefgang, kein Nachdenken, kein Berührt sein, auch leider kein Lachen, wenig Spannung, da sehr durchschaubar, ab und zu mal ein netter Einfall. Keine Lektüre für mich.