Pia und Hilde

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lindenblomster Avatar

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Pia ist alleinstehend mit einem 17jährigen Sohn. Ihr Leben ist leicht chaotisch. Mehrere Jobs und trotzdem zu wenig Geld. Als sie zu einem Vorstellungstermin fahren will, trifft sie beim ausparken eine Frau mit Gehhilfe. Treffen wörtlich - Pia fährt Hilde an und diese muss ins Krankenhaus. Da Pia das schlechte Gewissen plagt besucht sie Hilde und beide sind sich gleich symphatisch. Hilde lebt zwar im Altenheim ist aber gut drauf und raucht auch mal heimlich und lässt sich von ihrem Sohn nichts sagen.
Das Treffen der beiden verschiedenen Frauen bringt beiden neuen Schwung ins Leben. Pia bekommt einen festen Job und mit Hilde eine gute Freundin. Hilde hat wieder Besuch und kann ihre Bilder ausstellen.
Trotz des Unfalls zu Beginn entwickelt sich alles zum Besten. Die unterschiedlichen Frauen ergänzen sich gut und geben sich gegenseitig Kraft und neues Selbstvertrauen. Es läuft zwar im wahren Leben nicht alles so rund, aber im Buch war es schön zu lesen. Einen kritischen Anstrich bekam es durch die Probleme im Altenheim und durch Hildes Sohn.
Den Titel finde ich merkwürdig, das Bild passt aber zum Buch.
Ein leichter Roman mit einigen Stellen zum Schmunzeln und zum Nachdenken.