Eintauchen in die ganz „normale“ Phantasie von Ane Riel!

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Schnell werden Geschehnisse wie das Töten eines Familienmitglieds für den Lesenden als normal empfunden, denn die Dunkelheit lässt körperliche Schmerzen nicht zu. Liv kommt mit diesem Leben sehr gut klar, da sie dieses Leben und die Methoden ihres Vaters kennt. Mit jeder Seite bekommt man mehr mit, voraus die Ängste und der Wahnsinn von Liv's Vater Jens resultieren. Die Geschichte bekommt einen spannenden Lesefluss und man wird durch eine raffinierte Art und Weise dauerhaft emotional in einem Wechselbad der Gefühle eingebunden. Der Leser wird schnell sehr tief in die Denkweise der Haarderfamilie verstrickt und manchmal kommen einem die Geschehnisse völlig normal vor. Harz übertrifft das herausragende Buch Blutwurst und Zimtschnecken von Ane Riel um Längen. Ane Riel ist auf einem guten Weg!