Gut geschrieben, wenn auch unglaublich

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büchernarr Avatar

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Die kleine Liv ist mit sechs Jahren von ihrem Vater Jens tot gemeldet worden, denn dieser will nicht, dass sie zur Schule geht und möchte sie von der Welt fern halten, weil er so denkt sie in Sicherheit zu wissen. Eine kranke Art von Liebe. Da er auf einen abgeschiedenen Teil einer kleinen Insel wohnt, wo die Familie ganz für sich ist, kann er das machen. Jens bringt seiner Tochter Liv bei, wie sie in der Wildnis überleben kann. Aber dieser wird immer eigener und bringt alle somit in Gefahr.
Eine krankhafte Darstellung einer Liebe, die man nicht verstehen kann.Weniger ein Thriller und mehr ein Porträt der Psyche eines gestörten Mannes und dessen Familie. Gut geschrieben, wenn auch unglaublich.