Das Hasenkind, der Hase....

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Das Hasenkind, der Hase....

Das Cover und die Abbildungen im Buch sind mit Farben und Zeichenstil liebevoll gestaltet. Es spiegelt die Lebensumgebung der FeldHasen perfekt. Der dezente schwarze Namenszug der Autorin im Hintergrund gibt dem Titel in weiß und in größerer Schrift den Raum, sodaß er sofort ins Auge sticht. Den ergänzenden Titel in gelb rechts unten, finde ich ebenfalls perfekt. Erstens; rechts unten als Hinweis 'hier entlang', hier geht es mit der Geschichte weiter. Zweitens; gelb für Freundschaft, die Sonne, das Leben und natürlich für Löwenzahn. Für das Häschen gibt es Hoffnung, als die Sonne durch die Begegnung mit seiner neuen Freundin in sein Leben kommt, die es füttert, umsorgt und so sein Leben rettet. In ihrer unfreiwilligen Auszeit zieht die Autorin in das Familienhaus auf dem Land, wo sie schon als Kind die Ferien verbrachte. Die Landschaft mit seinen Tieren hat sie geprägt, da liegt es nahe, daß sie sich des Häschen angenommen hat. Es wird nicht nur das Häschen gerettet, auch ihr eigenes Leben wird bereichert. Nur durch Kontakte zu anderen ist es ihr möglich die Pflege zu leisten. Die Sensibilität der Protagonistin überzeugt mich. Außerdem begeistert mich der Sprachstil, er ist ausführlich und empathisch. Ich würde das Buch gerne zu Ende lesen, da ich wissen möchte, wie es mit den Menschen und dem Häschen weitergeht.