Naturromantik und winterliche Grausamkeit

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stephi19 Avatar

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Zunächst klingt der Klappentext etwas romantisiert und doch: irgendetwas weckt mein Interesse.
Als erstes fallen mir die wunderschönen Hasenillustrationen auf, die die Geschichte rahmen.
Im Prolog beschreibt Dalton unter der Verwendung einer poetischen Sprache die Grausamkeit der Natur in ihrer winterlichen Kargheit, toten Überresten und dem Zurücklassen des jungen Feldhasens.
Dann im ersten Teil lernen wir die Ich-Erzählerin kennen, die den Feldhasen vorerst rettet. Die Sprache ist geprägt von Naturromantik und der Projektion der Hauptprotagonistin auf das Tier.
Eine originelle Geschichte und ich freue mich darauf zu lesen, wie es der Erzählerin und dem Hasen ergeht.