An der Schwelle zwischen den beiden Welten
Eine weltläufige, beruflich stark eingespannte Londonerin sieht sich durch die Coronamaßnahmen auf ihr Landgut zurückgeworfen, wo sie völlig neue Erfahrungen mit der Natur macht, als sie einen kleinen Feldhasen findet und ihn adoptiert, um sein Leben zu retten.
In grundlegendem Respekt vor dieser wilden Kreatur lernt sie, sich einzufühlen in dessen Erfordernisse. Internetrecherchen und Fachbücher helfen ihr, die richtigen Entscheidungen bezüglich Nahrung, Wohnstätte und Tagesablauf zu treffen, um dieser heiklen Situation gerecht zu werden. Subtil und detailreich beschreibt sie die Gestalt und die Entwicklung des unscheinbaren Tiers. In poetischer Sprache schildert sie fasziniert und eindrucksvoll ihre Beobachtungen einer ihr bis dahin fremden Welt. Dabei erkennt sie diese den Menschen meist verborgene, völlig unspektakuläre Sphäre, zu der sie mit viel Sensibilität Zugang findet und doch die gegebenen Grenzen achtet. Ihr gelingt es, sich harmonisch einzuschwingen in eine bisher unbekannte Existenzform, und die Ruhe, die sich dabei in ihr ausbreitet, vermittelt sie auch ihren Lesern.
Dynamik erhält die Story durch die Geburt zweier Häschen, die auch im Haus wohnen. Als die Population überhand nimmt, wundert es mich, was sich Chloe alles gefallen lässt. Sie teilt uns grundlegende Erkenntisse mit über den Eingriff der Menschen in die Umwelt und deren Auswirkungen und lässt uns teilhaben an philosophischen Betrachtungen zu diesem Thema und welchen Einfluss diese langfristig auf ihre Mentalität ausüben.
Für mich ist es ein Buch zum Durchatmen und zum Hinterfragen unserer gewohnten Prioritäten. Die Lektüre dieser Naturschilderung hat mich regelrecht des Alltagsgetriebes enthoben, das doch oft auch an unseren ganz elementaren Bedürfnissen vorbeigeht.
In grundlegendem Respekt vor dieser wilden Kreatur lernt sie, sich einzufühlen in dessen Erfordernisse. Internetrecherchen und Fachbücher helfen ihr, die richtigen Entscheidungen bezüglich Nahrung, Wohnstätte und Tagesablauf zu treffen, um dieser heiklen Situation gerecht zu werden. Subtil und detailreich beschreibt sie die Gestalt und die Entwicklung des unscheinbaren Tiers. In poetischer Sprache schildert sie fasziniert und eindrucksvoll ihre Beobachtungen einer ihr bis dahin fremden Welt. Dabei erkennt sie diese den Menschen meist verborgene, völlig unspektakuläre Sphäre, zu der sie mit viel Sensibilität Zugang findet und doch die gegebenen Grenzen achtet. Ihr gelingt es, sich harmonisch einzuschwingen in eine bisher unbekannte Existenzform, und die Ruhe, die sich dabei in ihr ausbreitet, vermittelt sie auch ihren Lesern.
Dynamik erhält die Story durch die Geburt zweier Häschen, die auch im Haus wohnen. Als die Population überhand nimmt, wundert es mich, was sich Chloe alles gefallen lässt. Sie teilt uns grundlegende Erkenntisse mit über den Eingriff der Menschen in die Umwelt und deren Auswirkungen und lässt uns teilhaben an philosophischen Betrachtungen zu diesem Thema und welchen Einfluss diese langfristig auf ihre Mentalität ausüben.
Für mich ist es ein Buch zum Durchatmen und zum Hinterfragen unserer gewohnten Prioritäten. Die Lektüre dieser Naturschilderung hat mich regelrecht des Alltagsgetriebes enthoben, das doch oft auch an unseren ganz elementaren Bedürfnissen vorbeigeht.