Eine herzerwärmende Hasengeschichte
Ich bediene mich an dieser Stelle einfach mal der Buchbeschreibung, einfach aus dem Grund, dass ich Spoiler vermeiden möchte und ja hier wird eigentlich auch schon ordentlich gespoilert ...
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.
[...] Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache. [...]
Doch was kann ich noch mehr beitragen, wenn ich nicht zuviel verraten möchte. Ja mir hatte es insbesondere die Sprache angetan, auch wenn einiges davon wahrscheinlich der Übersetzung geschuldet sein dürfte, mit der hier eine sehr berührende Geschichte erzählt wird, die so ganz sicher nicht alltäglich ist, aber genau dieser Ausflug in eine Welt, die quasi direkt hier (ja ich lebe in einer Großstadt mit 600.000plus Einwohnern) vor meiner Haustüre passieren könnte, hat mich berührt. Die Reise auf die mich dieses Buch mitgenommen hat und ich fand es durchaus schlau gemacht, dass man als Leser*in quasi gemeinsam mit der Autorin und "Hase" wächst und dazu lehrt fand ich sehr angenehm. Besonders hervorheben möchte ich allerdings auch das Plädoyer am Ende des Buches, das zeigt was wir als Menschen beitragen können zum Erhalt unserer Natur bzw. dessen was wir daraus gemacht haben.
Wer also Lust auf eine Geschichte mit einigen Wendungen/ Überraschungen sucht, gern dabei sein möchte wie das Duo voneinander lernt und sich nahe kommt, aber auch wild und frei bleibt, dem sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt.
Auch möchte ich die schönen Illustrationen hervorheben, wenngleich ich auch Fotos von den beiden Hauptprotagonisten mir gewünscht hätte.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.
[...] Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache. [...]
Doch was kann ich noch mehr beitragen, wenn ich nicht zuviel verraten möchte. Ja mir hatte es insbesondere die Sprache angetan, auch wenn einiges davon wahrscheinlich der Übersetzung geschuldet sein dürfte, mit der hier eine sehr berührende Geschichte erzählt wird, die so ganz sicher nicht alltäglich ist, aber genau dieser Ausflug in eine Welt, die quasi direkt hier (ja ich lebe in einer Großstadt mit 600.000plus Einwohnern) vor meiner Haustüre passieren könnte, hat mich berührt. Die Reise auf die mich dieses Buch mitgenommen hat und ich fand es durchaus schlau gemacht, dass man als Leser*in quasi gemeinsam mit der Autorin und "Hase" wächst und dazu lehrt fand ich sehr angenehm. Besonders hervorheben möchte ich allerdings auch das Plädoyer am Ende des Buches, das zeigt was wir als Menschen beitragen können zum Erhalt unserer Natur bzw. dessen was wir daraus gemacht haben.
Wer also Lust auf eine Geschichte mit einigen Wendungen/ Überraschungen sucht, gern dabei sein möchte wie das Duo voneinander lernt und sich nahe kommt, aber auch wild und frei bleibt, dem sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt.
Auch möchte ich die schönen Illustrationen hervorheben, wenngleich ich auch Fotos von den beiden Hauptprotagonisten mir gewünscht hätte.