Emotionaler Fussabdruck
Hase und Ich - Chloe Dalton
Zusammenfassung:
Mit ihrem Debüt „Hase und Ich“ ist Chloe Dalton eine emotionale Achterbahn der Gefühle gelungen. Sie nimmt uns mit auf ihren Weg der Heilung, des bewussten Lebens und der Erkenntnis, was es heißt zu realisieren, was im Leben wirklich von Bedeutung ist. Sie wird in die Welt der Pflege eines wilden Tieres hineinkatapultiert ohne zu wissen auf was sie sich einlässt. Sie schenkt so viel von sich und gewinnt eine Welt dazu.
Meine Meinung:
Chloe Daltons Schreibstil kann ich nur als poetisch bezeichnen. Sie schreibt detailreich ohne zu pathetisch oder klischeehaft zu sein. Ein umfassender geschichtlicher Hintergrund ist ebenso vorhanden, wie das Aufzeigen wirtschaftlicher Missstände und klimatische Ungereimtheiten. Wir bekommen einen Einblick in die unterrepräsentierte Welt der Feldhasen und wie gefährlich es ist, wenn es so bleibt. Ich habe mir vorher auch nie große Gedanken um diese wundervollen Tiere gemacht, bin mir aber sicher, ich werde nun mit offeneren Augen durch meine Welt streifen. Sie beschreibt in diesem Buch wie unglaublich sozial und herzerwärmend die Feldhasen sind und wie sie dadurch Chloe`s Welt so wahnsinnig bereichern.
Sie beleuchtet so viele wichtige Themen und gibt uns die Chance selbst über diese einmal genauer nachzudenken ohne mit dem erhobenen Zeigefinger Druck auszuüben.
Chloe Dalton berichtet über sämtliche Begegnungen und Bewegungen welche in ihrem kleinen Kosmos stattfinden. Und es ist irgendwie so bizarr, weil es tatsächlich spannend ist, ohne das ich es vorher vermutet hätte.
Fazit:
Ich kann dieses Buch uneingeschränkt nur jedem empfehlen. Es regt unglaublich zum Nachdenken an und eröffnet eine Welt, welche einem vermutlich sonst verborgen geblieben wäre.
Chloe Dalton findet folgende treffende Worte:
„Hase brachte mir Geduld bei. Sie lehrte mich – eine Frau, die ihren Lebensunterhalt mit Worten verdient - , die Würde und Überzeugungskraft der Stille zu schätzen. Sie zeigte mir ein anderes Leben, mit all den Reichtümer darin. Sie sorgte dafür, dass ich Tiere in einem neuen Licht sehe, im Verhältnis zu ihr und zueinander. Sie zwang mich, mein Leben neu zu bewerten und der Frage nachzugehen, was ein gutes Leben ausmacht.Ich habe gelernt schöne Momente zu genießen, solange sie andauern – egal wie klein und unbedeutend sie von außen auch erscheinen mögen.
Einen besseren Abschluss kann man wahrlich nicht verfassen.
Zusammenfassung:
Mit ihrem Debüt „Hase und Ich“ ist Chloe Dalton eine emotionale Achterbahn der Gefühle gelungen. Sie nimmt uns mit auf ihren Weg der Heilung, des bewussten Lebens und der Erkenntnis, was es heißt zu realisieren, was im Leben wirklich von Bedeutung ist. Sie wird in die Welt der Pflege eines wilden Tieres hineinkatapultiert ohne zu wissen auf was sie sich einlässt. Sie schenkt so viel von sich und gewinnt eine Welt dazu.
Meine Meinung:
Chloe Daltons Schreibstil kann ich nur als poetisch bezeichnen. Sie schreibt detailreich ohne zu pathetisch oder klischeehaft zu sein. Ein umfassender geschichtlicher Hintergrund ist ebenso vorhanden, wie das Aufzeigen wirtschaftlicher Missstände und klimatische Ungereimtheiten. Wir bekommen einen Einblick in die unterrepräsentierte Welt der Feldhasen und wie gefährlich es ist, wenn es so bleibt. Ich habe mir vorher auch nie große Gedanken um diese wundervollen Tiere gemacht, bin mir aber sicher, ich werde nun mit offeneren Augen durch meine Welt streifen. Sie beschreibt in diesem Buch wie unglaublich sozial und herzerwärmend die Feldhasen sind und wie sie dadurch Chloe`s Welt so wahnsinnig bereichern.
Sie beleuchtet so viele wichtige Themen und gibt uns die Chance selbst über diese einmal genauer nachzudenken ohne mit dem erhobenen Zeigefinger Druck auszuüben.
Chloe Dalton berichtet über sämtliche Begegnungen und Bewegungen welche in ihrem kleinen Kosmos stattfinden. Und es ist irgendwie so bizarr, weil es tatsächlich spannend ist, ohne das ich es vorher vermutet hätte.
Fazit:
Ich kann dieses Buch uneingeschränkt nur jedem empfehlen. Es regt unglaublich zum Nachdenken an und eröffnet eine Welt, welche einem vermutlich sonst verborgen geblieben wäre.
Chloe Dalton findet folgende treffende Worte:
„Hase brachte mir Geduld bei. Sie lehrte mich – eine Frau, die ihren Lebensunterhalt mit Worten verdient - , die Würde und Überzeugungskraft der Stille zu schätzen. Sie zeigte mir ein anderes Leben, mit all den Reichtümer darin. Sie sorgte dafür, dass ich Tiere in einem neuen Licht sehe, im Verhältnis zu ihr und zueinander. Sie zwang mich, mein Leben neu zu bewerten und der Frage nachzugehen, was ein gutes Leben ausmacht.Ich habe gelernt schöne Momente zu genießen, solange sie andauern – egal wie klein und unbedeutend sie von außen auch erscheinen mögen.
Einen besseren Abschluss kann man wahrlich nicht verfassen.