Warmherzige Geschichte….

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nerd29 Avatar

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Die ansonsten vom Jetset eingenommene Chloe Dalton zieht sich während des Corona-Log-down aufs Land zurück. Eines Januartages, als sie sich für einen Winterspaziergang fertig macht, hört sie Hundegebell und geht diesem nach. Den Hund entdeckt sie nicht, dafür aber ein einsames Hasenjunges. In der Hoffnung das die Mutter des kleinen Hasen wiederkehrt, nimmt sie sich dem Kleinen zuerst nicht an. Als sie nach 4 Stunden vom Spazieren zurückkommt, liegt das Kleine jedoch immer noch bei eisigen Temperaturen und von Bussarden bedroht schutzlos im Gras. Chloe gibt sich einen Ruck und beschließt sich um das Hasenjunge zu kümmern. Die Autorin lässt den Hasen in ihre Welt, ohne ihn zähmen zu wollen und auch der Hase entscheidet sich ihr sein Vertrauen zu schenken. Eine wundervolle Geschichte nimmt ihren Lauf. Chloe lernt dank dem Hasen die Welt mit anderen Augen zu sehen und entwickelt eine, ihr bisher unbekannte Naturverbundenheit.


Mein Fazit:
Das Buch ist einfach wundervoll. Der warmherzigen Schreibweise von Chloe Dalton fällt es nicht schwer zu folgen und auch Denise Nestor hat mich mit ihren tollen Illustrationen sofort in den Bann gezogen. Daltons Recherchen über Hasen, als auch ihre eigenen Beobachtungen über das Leben mit einem wilden Hasen runden das Buch einzigartig ab. Dalton schafft es über das ganze Buch hinweg einen Spannungsfaden zu weben, der es einen schwer macht das Buch aus der Hand zu legen
Meine Erwartungen an das Buch haben sich wirklich voll erfüllt. Der Klappentext verspricht genau das, was ich mir beim Lesen erhofft habe.
Am Ende des Buches war ich ganz beseelt.

Von mir ein klare Leseempfehlung und 5 Sterne!