Wilde Freundschaft
Als ich auf die Ankündigung für dieses Buch gestoßen bin, war ich elektrisiert und begeistert. Ich bin sehr naturbegeistert und beobachte gern Vögel, Eichhörnchen oder andere Tiere in Feld und Wald. Als ich das Buch endlich in den Händen hielt, war ich von der Haptik und den wunderschönen Illustrationen des Buchcovers verzaubert. Beim Aufschlagen des Buches fielen mir zuerst das Lesebändchen und die grandiosen Feldhasen Zeichnungen ins Auge. Der Verlag hätte allein für die Gestaltung und Aufmachung des Buches schon einen Preis verdient.
Zum Inhalt nur kurz: Die Autorin und Ich-Erzählerin Chloe Dalton wird während des Lockdowns eher unfreiwillig aus ihrem stressigen Alltag als Politikberaterin herausgestoßen und zieht sich zum Arbeiten aufs Land zurück. Bei einem Spaziergang findet sie ein verwaistes Feldhasenbaby. Nach langem Zögern nimmt sie es mit nach Hause und zieht es mit der Flasche groß. Der Feldhase ist nicht zahm und soll kein Haustier sein, trotzdem knüpfen die beiden ein Band der Freundschaft.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen, bildhaften und atmosphärischen Erzählstil. Die Darstellung ihrer Gefühlswelt, gerade auch der vielen Unsicherheiten welche Hases Aufzucht betreffen waren absolut greifbar und sehr authentisch. Die Beschreibungen der Umgebung, des Gartens und seiner zahlreichen pflanzlichen und tierischen Bewohner waren sehr bildhaft. Besonders berührt und fasziniert haben mich die bis ins Detail beschrieben verschiedenen Fellzeichnungen und Verhaltensweisen von Hase. Ehrlicherweise muss ich wohl sagen, dass ich an mancher Stelle gern mit Chloe getauscht hätte, vielleicht sogar ein bisschen neidisch war. Beindruckt war ich besonders davon, dass Chloe konsequent darauf geachtet hat aus Hase kein Haustier zu machen. Dies begann schon allein damit Hase keinen Namen zu geben. Auch ihre Entwicklung und Wissbegierde nicht nur in Bezug auf Feldhasen, sondern die gesamte Natur betreffend hat mich sehr beeindruckt. Das Verhalten von Hase hat meines Erachtens auch sehr viel mit Chloes Rücksichtnahme und Unaufdringlichkeit Hase gegenüber zu tun. Ich bin auf jeden Fall nach dem Lesen des Buches noch genauso begeistert wie zu Beginn, als ich das Buch in den Händen hielt. Eine wunderbare Geschichte über eine außergewöhnliche Begegnung und eine noch ungewöhnlichere Freundschaft. Es gibt natürlich auch einige tragische und sehr traurige Momente im Buch. Die Natur und auch der Mensch können sehr grausam sein, aber auch das gehört zu einer wahren Geschichte dazu. Richtige Kritikpunkte habe ich nicht, einzig das Ende hatte mich irritiert und etwas betrübt zurückgelassen. Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, kann ich aber sagen, dass es ein sehr passendes Ende ist.
Mein Fazit: dieses Buch ist absolut lesenswert! Ich hatte wunderbare Lesestunden und habe viel über die Verhaltensweisen von Mensch und Tier gelernt. Dieses Buch hat mich ver- und bezaubert! Ich hoffe sehr, dass viele Menschen dieses Buch lesen und es vielleicht zum Nachdenken über den Umgang mit unserer Umwelt anregt.
Dieses Buch ist eine Hommage an die Natur und ihre Lebewesen!
Zum Inhalt nur kurz: Die Autorin und Ich-Erzählerin Chloe Dalton wird während des Lockdowns eher unfreiwillig aus ihrem stressigen Alltag als Politikberaterin herausgestoßen und zieht sich zum Arbeiten aufs Land zurück. Bei einem Spaziergang findet sie ein verwaistes Feldhasenbaby. Nach langem Zögern nimmt sie es mit nach Hause und zieht es mit der Flasche groß. Der Feldhase ist nicht zahm und soll kein Haustier sein, trotzdem knüpfen die beiden ein Band der Freundschaft.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen, bildhaften und atmosphärischen Erzählstil. Die Darstellung ihrer Gefühlswelt, gerade auch der vielen Unsicherheiten welche Hases Aufzucht betreffen waren absolut greifbar und sehr authentisch. Die Beschreibungen der Umgebung, des Gartens und seiner zahlreichen pflanzlichen und tierischen Bewohner waren sehr bildhaft. Besonders berührt und fasziniert haben mich die bis ins Detail beschrieben verschiedenen Fellzeichnungen und Verhaltensweisen von Hase. Ehrlicherweise muss ich wohl sagen, dass ich an mancher Stelle gern mit Chloe getauscht hätte, vielleicht sogar ein bisschen neidisch war. Beindruckt war ich besonders davon, dass Chloe konsequent darauf geachtet hat aus Hase kein Haustier zu machen. Dies begann schon allein damit Hase keinen Namen zu geben. Auch ihre Entwicklung und Wissbegierde nicht nur in Bezug auf Feldhasen, sondern die gesamte Natur betreffend hat mich sehr beeindruckt. Das Verhalten von Hase hat meines Erachtens auch sehr viel mit Chloes Rücksichtnahme und Unaufdringlichkeit Hase gegenüber zu tun. Ich bin auf jeden Fall nach dem Lesen des Buches noch genauso begeistert wie zu Beginn, als ich das Buch in den Händen hielt. Eine wunderbare Geschichte über eine außergewöhnliche Begegnung und eine noch ungewöhnlichere Freundschaft. Es gibt natürlich auch einige tragische und sehr traurige Momente im Buch. Die Natur und auch der Mensch können sehr grausam sein, aber auch das gehört zu einer wahren Geschichte dazu. Richtige Kritikpunkte habe ich nicht, einzig das Ende hatte mich irritiert und etwas betrübt zurückgelassen. Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, kann ich aber sagen, dass es ein sehr passendes Ende ist.
Mein Fazit: dieses Buch ist absolut lesenswert! Ich hatte wunderbare Lesestunden und habe viel über die Verhaltensweisen von Mensch und Tier gelernt. Dieses Buch hat mich ver- und bezaubert! Ich hoffe sehr, dass viele Menschen dieses Buch lesen und es vielleicht zum Nachdenken über den Umgang mit unserer Umwelt anregt.
Dieses Buch ist eine Hommage an die Natur und ihre Lebewesen!