Zarte Bande zwischen Mensch und Hase
Dies ist die wahre Geschichte der Autorin Chloe Dalton, welche einen kleinen Feldhasen rettet. Was sich so einfach anhört, füllt in Wirklichkeit ein bezauberndes Buch über eine außergewöhnliche Freundschaft. Denn Hase wird nie zu einem Haustier, er bleibt auf seine ureigene und würdevolle Art immer wild.
Schon das wiesengrüne, fein strukturierte Cover mit dem aufmerksam schauenden Hasen lädt zum Lesen ein. Die Schrift ist nicht allzu groß, aber gut lesbar und sogar ein butterblumengelbes Lesebändchen findet sich in diesem handlichen Buch. Als besonders gelungen empfinde ich die anmutigen Zeichnungen von Denise Nestor, welche das Wesen der Hasen so trefflich einfangen. Zuerst in Großbritannien erschienen, bietet Claudia Amor eine sehr gelungene deutsche Übersetzung mit vielen feinen Nuancen.
Während man den Hasen beim Wachsen begleitet, erfährt man so nebenbei einiges über die Gattung selbst und die Gefährdung ihres Lebensraumes, sei es durch Bejagung, Bebauung oder Landwirtschaft. Auch in der Literatur und Poesie tauchen die Langohren auf, leider nicht immer im positiven Sinn, was dem (Aber)glauben über sie geschuldet ist. Doch keine Angst, diese ergänzenden Informationen geben dem geneigten Leser nur eine Übersicht. Wer sich tiefer in die Materie einlesen möchte, dem sei die umfangreiche Literaturliste am Ende des Buches empfohlen.
Viele liebevolle Beschreibungen liefern Einblicke in das Verhalten und die Rituale des Hasen, welcher Haus und Garten nach eigenem Ermessen betreten und verlassen kann. Während die Autorin ihm bei seinem Leben zusehen darf, hinterfragt sie zunehmend ihren eigenen hektischen Lebensstil, welcher durch die Pandemie so jäh ausgebremst wurde.
Tierfreunde und Naturliebhaber dürften ihre wahre Freude an dieser Lektüre haben, denn „Hase und ich“ ist weit mehr als die einfache Geschichte über einen geretteten Feldhasen. Es ist ein zartes, in sich ruhendes Buch und eine respektvolle Verneigung vor dem Leben und der Natur selbst.
Schon das wiesengrüne, fein strukturierte Cover mit dem aufmerksam schauenden Hasen lädt zum Lesen ein. Die Schrift ist nicht allzu groß, aber gut lesbar und sogar ein butterblumengelbes Lesebändchen findet sich in diesem handlichen Buch. Als besonders gelungen empfinde ich die anmutigen Zeichnungen von Denise Nestor, welche das Wesen der Hasen so trefflich einfangen. Zuerst in Großbritannien erschienen, bietet Claudia Amor eine sehr gelungene deutsche Übersetzung mit vielen feinen Nuancen.
Während man den Hasen beim Wachsen begleitet, erfährt man so nebenbei einiges über die Gattung selbst und die Gefährdung ihres Lebensraumes, sei es durch Bejagung, Bebauung oder Landwirtschaft. Auch in der Literatur und Poesie tauchen die Langohren auf, leider nicht immer im positiven Sinn, was dem (Aber)glauben über sie geschuldet ist. Doch keine Angst, diese ergänzenden Informationen geben dem geneigten Leser nur eine Übersicht. Wer sich tiefer in die Materie einlesen möchte, dem sei die umfangreiche Literaturliste am Ende des Buches empfohlen.
Viele liebevolle Beschreibungen liefern Einblicke in das Verhalten und die Rituale des Hasen, welcher Haus und Garten nach eigenem Ermessen betreten und verlassen kann. Während die Autorin ihm bei seinem Leben zusehen darf, hinterfragt sie zunehmend ihren eigenen hektischen Lebensstil, welcher durch die Pandemie so jäh ausgebremst wurde.
Tierfreunde und Naturliebhaber dürften ihre wahre Freude an dieser Lektüre haben, denn „Hase und ich“ ist weit mehr als die einfache Geschichte über einen geretteten Feldhasen. Es ist ein zartes, in sich ruhendes Buch und eine respektvolle Verneigung vor dem Leben und der Natur selbst.