Die Frage "Hast du Zeit?" ist eigentlich so harmlos und doch verkehrt sie Andreas Winkelmann in seinem Buch zu etwas einzigartig Schrecklichem. Im Prolog lernen wir IHN kennen, den Perfektionisten, der uns als Leser sofort einen Schauer über den Rücken jagt. Auch wenn wir noch nicht wissen, was es mit "der Wand" auf sich hat, so ist man sich sofort sicher - das kann nichts Gutes sein. Und das bestätigt sich auch in Kapitel 1 als die Bestatterin Maren Liefers gejagt und vermutlich getötet wird. Das letzte was sie hört, ist eine Frage: "Hast du Zeit?"
Im weiteren Verlauf der Leseprobe lernen wir Conny Glanzmann kennen, die gestalkt und überfallen wird - vielleicht von unserem Zeiten-Mörder? Und dann ist da noch der ehemalige Bundestags-Polizist Lars Grotheer, verkrachte Existenz, der aber Conny auf Wunsch seiner Tochter helfen möchte sowie der junge, noch voll motivierte Polizist Holger Werth. Auch wenn wir es noch nicht wissen, so hoffe ich doch, dass diese drei sich gemeinsam auf Jagd nach dem Mörder machen.
Andreas Winkelmann schafft es in einem flüssig geschriebenen Roman mit bis jetzt noch relativ wenig Handlung und wenig Details über die Verbrechen eine unfassbare Spannung aufzubauen, die Lust auf viele düstere Lesestunden macht. Für mich ein Thriller, den ich unbedingt verschlingen möchte.
Im weiteren Verlauf der Leseprobe lernen wir Conny Glanzmann kennen, die gestalkt und überfallen wird - vielleicht von unserem Zeiten-Mörder? Und dann ist da noch der ehemalige Bundestags-Polizist Lars Grotheer, verkrachte Existenz, der aber Conny auf Wunsch seiner Tochter helfen möchte sowie der junge, noch voll motivierte Polizist Holger Werth. Auch wenn wir es noch nicht wissen, so hoffe ich doch, dass diese drei sich gemeinsam auf Jagd nach dem Mörder machen.
Andreas Winkelmann schafft es in einem flüssig geschriebenen Roman mit bis jetzt noch relativ wenig Handlung und wenig Details über die Verbrechen eine unfassbare Spannung aufzubauen, die Lust auf viele düstere Lesestunden macht. Für mich ein Thriller, den ich unbedingt verschlingen möchte.