Die Kunst der Kalligraphie
Das Buch ist in vier große Kapitel eingeteilt, die die vier Jahreszeiten in Hatokos Schreibwarenladen beschreiben. In jedem Kapitel hat Hatoko Aufträge zum Briefeschreiben, da sie öffentliche Schreiberin ist. Die Auftraggeber, die Aufträge und die Gedanken, die sich Hatoko zur Umsetzung macht, werden ausführlich beschrieben. Mir hat das alles sehr gut gefallen, da man so der Kunst der Kalligraphie näher kommt. Bei der Auswahl von Papier und Schreibmittel schöpft Hatoko aus dem großen Fundus des Schreibwarenladens. Eingebettet ist der Kalligraphie-Teil in Hatokos Umfeld und Privatleben, dass sich langsam entwickelt. Mir hat auch gut gefallen, wie Freundschaften entstanden sind und sich innere Konflikte gelöst haben. Die Handlung ist leicht und zart und ergänzt den Kalligraphie-Teil sehr gut. Einige Dinge bleiben offen, vielleicht wird es einen zweiten Teil geben? Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch weil es sehr ausgefallen und damit abwechslungsreich ist.