Das Treffen

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yellowdog Avatar

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Eine Gruppe von Freunden trifft sich nach langer Zeit in einem Jagdhaus. Lange hatten sie keinen Kontakt mehr. Einer nach dem anderen trifft ein. Anna, Marco, Ferdinand und Lea. Nur einer fehlt. Max, der Selbstmord begangen hat.

Das Buch ist anfangs nicht gerade irre spannend, aber man liest doch interessiert. Die Figuren sind weder besonders sympathisch noch habe ich Probleme mit ihnen. Eigentlich wirken sie ganz realistisch.

Schließlich stellt sich heraus, dass es für das Treffen noch einen bestimmten Grund gibt. Jemand aus der Gruppe will Gerechtigkeit für Max.

Das Buch entwickelt Atmosphäre, nicht ganz so düster wie erwartet, aber ernst.
Der Autor David Krems schafft es, das Buch kurz zu halten. So wird die Handlung prägnant erzählt. Es bleibt aber das Gefühl, man hätte auch mehr daraus machen können.
Die Spannung war nur so Mittel wie auch der Roman Durchschnitt bleibt.