Konfliktreich
In einem Jagdhaus treffen sich nach 15 Jahren vier ehemalige Matura Absolventinnen und Absolventen wieder. Anna, Marco, Ferdinand und Lea hatten anscheinend länger keinen Kontakt mehr. Lea bringt zudem Frank mit, einen weiteren Gast. Über das Wiedersehen herrscht nicht nur Freude, bald breitet sich auch Verstimmung aus. Zudem wird klar, dass jemand fehlt, Annas Ex-Freund Max. Er hat kurz nach der Matura Selbstmord begangen, wofür ein boshafter Lehrer verantwortlich gemacht wird.
Ein einsames Haus im Wald, alleine schon das Cover verbreitet eine etwas düstere Stimmung.
David Krems hat die Handlung seines Romans in einem alten Jagdhaus in der Steiermark angesiedelt. Marco hat zu diesem Treffen eingeladen und eigene Regeln für das Wochenende aufgestellt. Die vier Freunde sowie ein Gast treffen nacheinander ein. Nach der anfänglichen, teilweise überzogen wirkenden Freude über das Wiedersehen, treten Spannungen auf. Die Stimmung wechselt schnell, die Freunde reagieren mitunter sehr impulsiv. Es gelingt aber allen Beteiligten, Verstimmungen wieder abzubauen. Die Freunde haben unterschiedliche Lebenswege hinter sich und Geheimnisse, die sie nacheinander preisgeben. Dabei wird schnell klar, dass nichts so ist, wie es scheint.
Der Autor versteht es, von der ersten bis zur letzten Seite Spannung zu erzeugen. Die Erzählung ist klug durchdacht, die Dialoge punkten mit einem Hauch von Humor. David Krems hat vor allem einzelne Details sehr authentisch geschildert, ich habe das Jagdhaus mit seiner rustikalen Einrichtung vor mir gesehen. Knisternde Spannung, wechselhafte Ereignisse und ein überraschendes Ende – ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Daher vergebe ich für den Roman fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.
Ein einsames Haus im Wald, alleine schon das Cover verbreitet eine etwas düstere Stimmung.
David Krems hat die Handlung seines Romans in einem alten Jagdhaus in der Steiermark angesiedelt. Marco hat zu diesem Treffen eingeladen und eigene Regeln für das Wochenende aufgestellt. Die vier Freunde sowie ein Gast treffen nacheinander ein. Nach der anfänglichen, teilweise überzogen wirkenden Freude über das Wiedersehen, treten Spannungen auf. Die Stimmung wechselt schnell, die Freunde reagieren mitunter sehr impulsiv. Es gelingt aber allen Beteiligten, Verstimmungen wieder abzubauen. Die Freunde haben unterschiedliche Lebenswege hinter sich und Geheimnisse, die sie nacheinander preisgeben. Dabei wird schnell klar, dass nichts so ist, wie es scheint.
Der Autor versteht es, von der ersten bis zur letzten Seite Spannung zu erzeugen. Die Erzählung ist klug durchdacht, die Dialoge punkten mit einem Hauch von Humor. David Krems hat vor allem einzelne Details sehr authentisch geschildert, ich habe das Jagdhaus mit seiner rustikalen Einrichtung vor mir gesehen. Knisternde Spannung, wechselhafte Ereignisse und ein überraschendes Ende – ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Daher vergebe ich für den Roman fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.