Hautnah

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linaw Avatar

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Einen ganzen Sommer lang will die Familie Wayland in Amerika verbringen, da Marcus in einem örtlichen Theater von einem alten Bekannten James eine Schauspielrolle angeboten bekommen hat. Lara, seine Frau, hielt dies zunächst für eine gute Idee und versprach sich einen erholsamen Urlaub zusammen mit ihrem Mann und ihren 3 Kindern. Doch dort angekommen, beschleichen sie bereits erste Zweifel. Das Haus, das als Unterkunft für Theater-Schauspieler gedacht ist, entpuppt sich als heruntergekommen, ohne Gasanschluss, Internet und mit verriegelten Fenstern.
Und auch die Ortschaft scheint merkwürdig verlassen.

Obwohl in diesem ersten Teil des Thrillers im Endeffekt noch nichts anderes beschrieben wird als die Reise und Ankunft der Familie Wayland in ihrem Ferienort, so herrscht doch die ganze Zeit eine angespannte Atmosphäre, die den Leser in den Bann zieht, so als würde man nur auf den ersten Schlag warten, auf den sich die Geschichte unaufhaltsam zubewegt.
Dieses Buch scheint ein gutes Beispiel dafür, dass ein Thriller nicht unbedingt immer einen rasanten Einstieg braucht, um den Leser fesseln zu können.
Für mich ein vielversprechender Anfang und ich kann es kaum erwarten das Buch weiterzulesen!