Hautnah

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mrs-lucky Avatar

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Lara reist mit ihrer Familie für sechs Wochen aus Englnd in die USA, um dort 6 Sommerwochen zu verbringen. Ihr Mann kann als Schauspieler dort an einem Theater arbeiten, und die Abwechslung und veränderte Umgebung soll die Probleme ihrer Ehe kitten. Die Ankunft entpuppt sich jedoch als nicht so rosig, wie Lara es sich erhofft hatte. Sie sind in einem fast ausgestorbenen kleinen Ort gelandet, das tolle amerikanische Haus ist eine verdreckte Bruchbude. Insbesonder die 16-jährigen Zwillinge sind wenig begeistert von diesem Urlaub.

In der Leseprobe ist noch nichts zu spüren von den mysteriösen Vorfällen, die der Klappentext andeutet, auch wenn die Umgebung und die Einöde ein gute gute Kulisse dafür bieten. Von den Personen hinterlässt Lara, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, den deutlichsten Eindruck. Sie ist eindeutig frustriert über ihre derzeitige Lebenssituation und offensichtlich sehr genervt davon, dass ihr Mann ihr die Verantwortung für die Familie aufhalst. 

Die Leseprobe entspricht nicht ganz den Erwartungen, den ich nach dem Begleittext hatte, liest sich jedoch flüssig und macht neugierig darauf, wie es mit der Familie weiter geht, und wie die Geschichte des Prologs ins Bild passt.