Das Deckblatt und den kurzen, einprägenden Titel fand ich zuallererst
einmal schon sehr ansprechend und Grund genug um mir die Leseprobe
"reinzuziehen". Da ich die Autorin schon kenne, bzw. ihr erstes Buch (Angsthauch)
schon gelesen habe, und mir dieses ganz gut gefallen hat, habe ich mich
voller Vorfreude an die Leseprobe herangewagt.
Als ich den Klappentext durchgelesen habe, musste ich leider feststellen, dass
es ihrem ersten Buch inhaltlich ziemlich ähnlich ist, und hab mir dann schon gedacht,
hoffentlich ist es das nicht tatsächlich...
Naja, auf jeden Fall habe ich mich dann diesen 33 Seiten gewidmet und
wurde, Gott sei Dank, positiv überrascht.
Es ist "Angsthauch" vielleicht wirklich ein klein wenig ähnlich (wieder eine Frau mit Kind,
bzw. 3 Kindern, diesmal aber mit einem Mann an ihrer Seite; und es passieren merkwürdige
Dinge, Sachen verschwinden - wie auch im ersten Buch), aber es scheint mir trotz
allem kein müder Abklatsch zu sein, sondern doch "etwas eigenes" mit Potenzial.
Leider konnte man in dieser Leseprobe noch nicht sehr viel erfahren, deswegen
reizt es mich natürlich sehr weiterzulesen. Den Prolog fand ich auch sehr
interessant, ich glaube vor allem deshalb, weil er noch so überhaupt nicht mit
dem Rest der Leseprobe in Verbindung gebracht werden kann.
Spannend war es bis jetzt noch nicht besonders, aber das kann ja noch kommen...
Vorerst einmal 3 Sterne mit Tendenz zum 4.
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_ **Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.**
(Franz Kafka)_