Wo sind wir gelandet?

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herbert grießhammer Avatar

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Eine britische Familie, Vater, Mutter, drei Kinder, fährt für sechs Wochen nach USA. Das allein, finde ich, ist schon eine Herausforderung. Sie kommen auf Einladung eines Bekannten. Der Vater Marcus, offensichtlich ein mittelprächtiger Schauspieler, soll die Hauptrolle in einem Theaterstück übernehmen. Das Ganze findet aber nicht auf dem Broadway in New York statt, sondern in einem verschlafenen Ort namens Trout Island. Er liegt eine beträchtliche Wegstrecke nördlich von New York entfernt. James, der Bekannte der Familie, empfängt sie in einem gigantischen Haus. Die Mutter Lara scheint noch die Vernünftigere der Familie zu sein. Sie muß feststellen, daß in dem Haus so gut wie nichts funktioniert. Als sie am nächsten Morgen zusammen mit ihrem Sohn Jack versucht, ein paar Lebensmittel im Ort einzukaufen, findet sie alles menschenleer. Erst in der nahegelegenen Tankstelle kann sie etwas fürs Frühstück bekommen.

Wo ist diese Familie da hingeraten? Was soll eigentlich an einem Ort, der nahezu menschenleer ist, passieren? Die Leseprobe gibt darauf keine Antwort. Erst eine Fortsetzung kann etwas Aufklärung bringen. Ach ja, nur der Vollständigkeit halber: Die Familie bekommt als "Up-Date" ein größeres Mietauto als gebucht. Muß es nicht "Up-Grade" heißen?