Die Familie Wayland - Mutter Lara, Vater Marcus, die 16jährigen Zwillinge Olly und Bella und der 5jährige Jack - reist für 6 Wochen aus England in die USA. Dort erhofft sich der bislang eher erfolglose Marcus durch ein Engagement an einem Theater seinen Durchbruch als Schauspieler. Lara wiederum will ihre Ehe kitten. In ihrem Haus in dem verschlafenen Dorf Trout Island ist früher schon Schreckliches geschehen und passieren auch jetzt merkwürdige Dinge. Noch schlimmer ist aber, dass sich die Familie der Verfolgung und Bedrohung durch eine Frau ausgesetzt sieht. Lara geht dem Ganzen auf den Grund und gerät in Lebensgefahr. Sie muss erfahren, dass die ganze Reise von einem Psychopathen inszeniert war, dessen Motiv in ihrer eigenen Vergangenheit zu finden ist.
Es handelt sich um einen fesselnden Roman, der die selbst gewählte Einordnung als Thriller voll und ganz verdient. Wie es für Thriller charakteristisch ist, ist die Spannung während des gesamten Handlungsverlaufs gegenwärtig. So werden wiederkehrend die merkwürdigen Dinge geschildert, die im Haus der Waylands passieren: Vermeintlich in den Kühlschrank gestellte Lebensmittel liegen in der Küche, Streifenhörnchen finden Zugang ins Haus, ein Strauß Rosen mit unbekanntem Absender steht da und wird nach Verwelken erneuert, Wäsche wird im Waschsalon gestohlen und taucht plötzlich sauber und gebügelt auf, fehlende Türschlösser sind plötzlich installiert.
Noch weitere für Thriller typische Charakteristika sind vorzufinden: die Heldin Lara muss sich gegen seelische und physische Gewalt ihres Gegenspielers - dem oben erwähnten Psychopathen - behaupten. Schließlich findet sich der knappe Höhepunkt erst spät in der gesamten Handlung.
Der Leser fühlt sich in das gesamte Geschehen eingebunden, so realistisch ist es dargestellt. In dem einen oder anderen Protagonisten dürfte er sich wiederfinden. Da ist zum einen Lara, die ihre in ihrem bisherigen Leben geübte Passivität satt hat; Marcus ist eine Möchtegern-Berühmtheit, der das Familienleben wenig bedeutet; Olly ist ungehobelt und entpuppt sich als Sadist, unter dem die zurückhaltende Bella zu leiden hat. An Realität gewinnt das Geschehen auch dadurch, dass alltägliche Probleme wie Geldknappheit, Abtreibung, berufliche Erfolglosigkeit und Inzest unter Geschwistern eine Rolle spielen.
Die Spannung bleibt bis fast zum Schluss des Romans erhalten, denn das Ende wird so nicht unbedingt vermutet.
Ein für Thriller-Fans uneingeschränkt zu empfehlender Roman.
Es handelt sich um einen fesselnden Roman, der die selbst gewählte Einordnung als Thriller voll und ganz verdient. Wie es für Thriller charakteristisch ist, ist die Spannung während des gesamten Handlungsverlaufs gegenwärtig. So werden wiederkehrend die merkwürdigen Dinge geschildert, die im Haus der Waylands passieren: Vermeintlich in den Kühlschrank gestellte Lebensmittel liegen in der Küche, Streifenhörnchen finden Zugang ins Haus, ein Strauß Rosen mit unbekanntem Absender steht da und wird nach Verwelken erneuert, Wäsche wird im Waschsalon gestohlen und taucht plötzlich sauber und gebügelt auf, fehlende Türschlösser sind plötzlich installiert.
Noch weitere für Thriller typische Charakteristika sind vorzufinden: die Heldin Lara muss sich gegen seelische und physische Gewalt ihres Gegenspielers - dem oben erwähnten Psychopathen - behaupten. Schließlich findet sich der knappe Höhepunkt erst spät in der gesamten Handlung.
Der Leser fühlt sich in das gesamte Geschehen eingebunden, so realistisch ist es dargestellt. In dem einen oder anderen Protagonisten dürfte er sich wiederfinden. Da ist zum einen Lara, die ihre in ihrem bisherigen Leben geübte Passivität satt hat; Marcus ist eine Möchtegern-Berühmtheit, der das Familienleben wenig bedeutet; Olly ist ungehobelt und entpuppt sich als Sadist, unter dem die zurückhaltende Bella zu leiden hat. An Realität gewinnt das Geschehen auch dadurch, dass alltägliche Probleme wie Geldknappheit, Abtreibung, berufliche Erfolglosigkeit und Inzest unter Geschwistern eine Rolle spielen.
Die Spannung bleibt bis fast zum Schluss des Romans erhalten, denn das Ende wird so nicht unbedingt vermutet.
Ein für Thriller-Fans uneingeschränkt zu empfehlender Roman.