Es beginnt mit dem Fund einer Leiche. Das war es dann auch erstmal zum Thema Thriller. Es folgt über die gut Hälfte des Romas eine Beschreibung der Familie,deren Leben und der Spannungen zwischen den einzelnen Familienmitgliedern . Es gibt ein paar rätselhafte Ereignisse wie den Zustand des Hauses, Blumen, die keiner hingestellt haben will, ein paar merkwürdige Begegnungen mit einer offenbar gestörten Autofahrerin - jedesmal denkt man "jetzt geht es los" - aber es schleppt sich wieder dahin. Das Erscheinen von Julias alter Liebe Stephen bringt etwas Schwung in die Story , aber auch hier erfährt der Leser erstmal weitere Einzelheiten aus Julias unglücklicher Ehe.
Dass Stephen nicht der Retter aus der Misere ist als der er erscheint ist sicher keine unerwartete Wendung, die ich hier verrate. Jetzt beginnt der Thrillerteil, der aber auch etwas langatmig daher kommt. Es kommt zum Showdown, die letzten Enden werden verknüpft, das Rätsel um den Leichenfund wird tatsächlich auch nochgelüftet und für einige geht das Leben weiter.
Meine Meinung:
Wenn man gerne etwas über Spannung in der Familie und Beziehungen liest, wie diese entstehen und entwickeln ist "Hautnah" gar nicht so übel. Die Wandlung von der großen blinden Verliebtheit zu einer Ehe, die ein Käfig aus unerfüllten Träumen und Frustration ist, ist ausführlich und gut geschildert. Ebenso das gespannte Verhältnis der Geschwister.
Nur ist es leider kein Thriller. Die Wendungen dieser Geschichte sind zu vorhersehbar und auch nicht so wirklich spannend. Es muss nicht immer Mord und Totschlag sein. im Gegenteil, aber leider entsteht auch kein psychologischer Nervenkitzel.
Dass Stephen nicht der Retter aus der Misere ist als der er erscheint ist sicher keine unerwartete Wendung, die ich hier verrate. Jetzt beginnt der Thrillerteil, der aber auch etwas langatmig daher kommt. Es kommt zum Showdown, die letzten Enden werden verknüpft, das Rätsel um den Leichenfund wird tatsächlich auch nochgelüftet und für einige geht das Leben weiter.
Meine Meinung:
Wenn man gerne etwas über Spannung in der Familie und Beziehungen liest, wie diese entstehen und entwickeln ist "Hautnah" gar nicht so übel. Die Wandlung von der großen blinden Verliebtheit zu einer Ehe, die ein Käfig aus unerfüllten Träumen und Frustration ist, ist ausführlich und gut geschildert. Ebenso das gespannte Verhältnis der Geschwister.
Nur ist es leider kein Thriller. Die Wendungen dieser Geschichte sind zu vorhersehbar und auch nicht so wirklich spannend. Es muss nicht immer Mord und Totschlag sein. im Gegenteil, aber leider entsteht auch kein psychologischer Nervenkitzel.