Ein Nein, das alles verändert
Schon auf den ersten 52 Seiten entfaltet „Hazel sagt Nein“ eine enorme Wucht. Der ruhige Neustart der Familie kippt abrupt, als Hazel mit dem Machtmissbrauch des Direktors konfrontiert wird. Ihr mutiges Nein wirkt wie ein Funke im trockenen Gras und legt die brüchigen Strukturen der Kleinstadt schonungslos offen. Mit leiser Ironie und eindringlicher Klarheit zeigt der Roman, wie schwer – und wie notwendig – Selbstbehauptung sein kann.