Erschütternd und idyllisch zugleich
Die Leseprobe von Hazel sagt Nein zieht einen sofort mitten hinein in die beklemmende Atmosphäre von Riverburg. Jessica Berger Gross schafft es bereits auf den ersten Seiten, eine subtile Spannung aufzubauen: Hinter der idyllischen Kleinstadtfassade lauert etwas Düsteres, das man als Leser*in sofort spürt, bevor man es weiß. Hazels erste Begegnung mit dem Direktor ist erschütternd – gerade weil sie so ruhig, klar und unmissverständlich erzählt wird.
Besonders beeindruckend ist Hazels Stimme: selbstbewusst, scharf beobachtend und gleichzeitig verletzlich. Ihre spontane Weigerung wirkt wie ein Aufleuchten von Stärke, das neugierig macht, wie sie sich in diesem Machtgefüge behaupten wird. Der Stil ist leicht und dennoch tiefgründig; die Autorin findet genau die richtigen Zwischentöne zwischen Humor, Ernst und gesellschaftlicher Relevanz.
Die Leseprobe macht deutlich, dass dies ein Roman ist, der nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern Diskussionen auslöst. Man möchte unbedingt weiterlesen – nicht nur um zu erfahren, wie Hazel und ihre Familie mit den Konsequenzen umgehen, sondern auch, weil der Text wichtige Fragen nach Mut, Grenzen und Verantwortung stellt.
Besonders beeindruckend ist Hazels Stimme: selbstbewusst, scharf beobachtend und gleichzeitig verletzlich. Ihre spontane Weigerung wirkt wie ein Aufleuchten von Stärke, das neugierig macht, wie sie sich in diesem Machtgefüge behaupten wird. Der Stil ist leicht und dennoch tiefgründig; die Autorin findet genau die richtigen Zwischentöne zwischen Humor, Ernst und gesellschaftlicher Relevanz.
Die Leseprobe macht deutlich, dass dies ein Roman ist, der nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern Diskussionen auslöst. Man möchte unbedingt weiterlesen – nicht nur um zu erfahren, wie Hazel und ihre Familie mit den Konsequenzen umgehen, sondern auch, weil der Text wichtige Fragen nach Mut, Grenzen und Verantwortung stellt.