Spannend und emotional
Schon nach den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, mitten in der Geschichte der Blums zu stehen – fast so, als würde ich mit ihnen gemeinsam aus dem lauten, kantigen Brooklyn in dieses ruhige, fast schon zu perfekte Riverburg ziehen. Die Anfangsszenen tragen eine angenehme Wärme in sich: die leise Erleichterung von Gus, der endlich seinen Platz gefunden zu haben scheint, und die vorsichtige Hoffnung der Familie, dass jetzt alles ein bisschen leichter werden könnte.
Gerade deshalb trifft Hazels Erlebnis an ihrem ersten Schultag umso härter. Ich war beim Lesen sofort an ihrer Seite – irritiert, angespannt, innerlich rebellisch. Dieser Moment, in dem der Direktor seine unglaubliche „Tradition“ verkündet, ist so schockierend wie klar geschrieben, dass man beinahe glaubt, die Luft im Büro selbst zu spüren. Und Hazel, gerade erst neu angekommen, fremd in dieser Stadt, reagiert instinktiv, intuitiv – und unglaublich stark.
Obwohl ich erst einen kleinen Ausschnitt gelesen hatte, wurde mir sofort bewusst, dass hier viel mehr in Bewegung geraten wird, als Hazel ahnt. Die Autorin schafft es, die Idylle von Riverburg schon früh mit feinen Rissen zu versehen. Gleichzeitig spürt man diese stille, humorvolle Erzählweise, die das Schwere nie erdrückend macht, sondern den Figuren Raum gibt, Mensch zu sein.
Nach den ersten Seiten war ich emotional vollkommen drin: berührt von Hazels Mut, irritiert von den Machtstrukturen, die sich bereits andeuten, und neugierig darauf, wie diese Familie – die man sofort gernhat – ihren Weg findet. Es fühlt sich an wie der Beginn eines ganz besonderen, kraftvollen Buches, das einen gleichzeitig aufwühlt und stärkt.
Gerade deshalb trifft Hazels Erlebnis an ihrem ersten Schultag umso härter. Ich war beim Lesen sofort an ihrer Seite – irritiert, angespannt, innerlich rebellisch. Dieser Moment, in dem der Direktor seine unglaubliche „Tradition“ verkündet, ist so schockierend wie klar geschrieben, dass man beinahe glaubt, die Luft im Büro selbst zu spüren. Und Hazel, gerade erst neu angekommen, fremd in dieser Stadt, reagiert instinktiv, intuitiv – und unglaublich stark.
Obwohl ich erst einen kleinen Ausschnitt gelesen hatte, wurde mir sofort bewusst, dass hier viel mehr in Bewegung geraten wird, als Hazel ahnt. Die Autorin schafft es, die Idylle von Riverburg schon früh mit feinen Rissen zu versehen. Gleichzeitig spürt man diese stille, humorvolle Erzählweise, die das Schwere nie erdrückend macht, sondern den Figuren Raum gibt, Mensch zu sein.
Nach den ersten Seiten war ich emotional vollkommen drin: berührt von Hazels Mut, irritiert von den Machtstrukturen, die sich bereits andeuten, und neugierig darauf, wie diese Familie – die man sofort gernhat – ihren Weg findet. Es fühlt sich an wie der Beginn eines ganz besonderen, kraftvollen Buches, das einen gleichzeitig aufwühlt und stärkt.