Trügerische Idylle
Die Leseprobe hat mich in mehrerer Hinsicht überzeugt; zum einen wegen des hochaktuellen Themas der sexuellen Selbstbestimmung, welches hier aus einer anderen Perspektive aufgegriffen wird, nämlich aus Sicht, der sich laut verweigernden Schülerin Hazel, die völlig unerwartet auf einer ländlichen Highschool von ihrem Direktor massiv bedrängt wird, zum anderen wegen der subtil geschilderten Beobachtungen von Hazel und ihrem kleine Bruder Wolf, die beide gegen ihren Willen von ihren Eltern aus wirtschaftlichen Gründen von New York ins ländliche und vermeintlich idyllische Maine verschleppt wurden.
Die Beobachtungen beziehen sich mit leicht ironischem und kritischem Witz nicht nur auf die eigenen Pläne- Schriftstellerin bzw. Theaterschauspieler zu werden, und die damit verbundenen Hindernisse, sondern auch auf die gesellschaftlichen Verhältnisse. Entsprechendes gilt für die Mutter Claire, die sich mit ihrem gescheiterten
Anspruch Künstlerin zu werden auseinandersetzen muss. Wie Hazels „ Nein“ sich auf die Familie auswirkt, wird spannend zu lesen sein.
Die Leseprobe hat mich total begeistert, berührende Thematik, ironische Selbstbetrachtungen einfühlsam geschildert- anregende Unterhaltung !
Die Beobachtungen beziehen sich mit leicht ironischem und kritischem Witz nicht nur auf die eigenen Pläne- Schriftstellerin bzw. Theaterschauspieler zu werden, und die damit verbundenen Hindernisse, sondern auch auf die gesellschaftlichen Verhältnisse. Entsprechendes gilt für die Mutter Claire, die sich mit ihrem gescheiterten
Anspruch Künstlerin zu werden auseinandersetzen muss. Wie Hazels „ Nein“ sich auf die Familie auswirkt, wird spannend zu lesen sein.
Die Leseprobe hat mich total begeistert, berührende Thematik, ironische Selbstbetrachtungen einfühlsam geschildert- anregende Unterhaltung !