Naja
Das Buch "Hazel sagt Nein" von Jessica Berger Gross hatte mich sofort mit seiner Geschichte und der zentralen Konfliktstellung gepackt – an sich ist das eine gute, spannende und originelle Story. Ich wurde schnell in die Handlung hineingezogen und die Welt, die hier aufgebaut wird, hat definitiv ihren Reiz.
Der Haken an der Sache ist für mich leider die Protagonistin selbst. Hazel ist nicht gerade überzeugend geraten. Ihre Reaktionen wirkten oft unnahbar, fast schon zu kühl. Es fehlte mir einfach an der emotionalen Tiefe oder Verletzlichkeit, die eine Figur wirklich zum Leben erweckt. Dieses Gefühl der Distanz, das man zu ihr hat, steht der ansonsten soliden Erzählung im Weg.
Ein Buch mit viel Potenzial und einer tollen Prämisse, das aber daran krankt, dass die Hauptfigur leider nicht ganz tragen kann. Wer über eine weniger greifbare Protagonistin hinwegsehen kann, wird hier trotzdem eine spannende Geschichte finden.
Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.
Der Haken an der Sache ist für mich leider die Protagonistin selbst. Hazel ist nicht gerade überzeugend geraten. Ihre Reaktionen wirkten oft unnahbar, fast schon zu kühl. Es fehlte mir einfach an der emotionalen Tiefe oder Verletzlichkeit, die eine Figur wirklich zum Leben erweckt. Dieses Gefühl der Distanz, das man zu ihr hat, steht der ansonsten soliden Erzählung im Weg.
Ein Buch mit viel Potenzial und einer tollen Prämisse, das aber daran krankt, dass die Hauptfigur leider nicht ganz tragen kann. Wer über eine weniger greifbare Protagonistin hinwegsehen kann, wird hier trotzdem eine spannende Geschichte finden.
Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.