Meine hohen Erwartungen an dieses Buch wurden noch übertroffen. Jo Nesbo hat mit dem Headhunter eine Figur geschaffen, die zwar unsympathisch und egoistisch ist, die man allerdings trotzdem gern auf dem abenteuerlichen und gefährlichen Weg zum Ende des Buches begleitet, da man schnell die Hintergründe für Rogers Verhalten und für seine kriminellen Machenschaften erfährt, die nicht nur aus Eigennutz geschehen.
Als Headhunter ist Roger der Beste, als Kunstdieb ist er ebenso erfolgreich, beide \*Jobs\* erledigt er rational und wohlüberlegt und genauso verteidigt er im Laufe des Buches sein Leben, ich mag an dieser Stelle nicht zu viel verraten, das würde für weitere Leser den Spaß verderben.
Nesbo hat einen sehr intelligenten Krimi geschrieben der trotz aller Leichen und anderer Verbechen nie geschmacklos wirkt und er hat es geschafft, das zumindest ich, Verständnis für die Taten seiner Hauptperson entwickelt habe.
Ich würde mir mehr solcher Krimis von Nesbo wünschen, so gern ich Harry Hole hatte, auf Dauer wird der leidende Held etwas anstrengend, wohl auch deshalb mochte ich die erfischend, eigennützige Art Roger Browns, der ohne größere Komplexe auskommt.
Als Headhunter ist Roger der Beste, als Kunstdieb ist er ebenso erfolgreich, beide \*Jobs\* erledigt er rational und wohlüberlegt und genauso verteidigt er im Laufe des Buches sein Leben, ich mag an dieser Stelle nicht zu viel verraten, das würde für weitere Leser den Spaß verderben.
Nesbo hat einen sehr intelligenten Krimi geschrieben der trotz aller Leichen und anderer Verbechen nie geschmacklos wirkt und er hat es geschafft, das zumindest ich, Verständnis für die Taten seiner Hauptperson entwickelt habe.
Ich würde mir mehr solcher Krimis von Nesbo wünschen, so gern ich Harry Hole hatte, auf Dauer wird der leidende Held etwas anstrengend, wohl auch deshalb mochte ich die erfischend, eigennützige Art Roger Browns, der ohne größere Komplexe auskommt.