Headhunter

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feeona Avatar

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Roger Brown hat nach außen hin alles was man will. Er ist erfolgreich in seinem Job, hat eine wunderschöne Frau und ein neues Haus. Dass Haus und Frau seine Verhältnisse übersteigen beunruhigt ihn - aber nur minimal. Denn neben seinem Job als Top-Headhunter stielt Brown wertvolle Gemälde und verkauft sie.
Alles läuft normal, als seine Frau ihm einen neuen Anwärter für eine von ihm zu besetzende Position vorschlägt: Greve.
Nur langsam wird Brown klar, dass Greve ein falsches Spiel mit ihm spielt in das er auch seine Frau mit hinein gezogen hat. Auf der Flucht und ohne die Möglichkeit jemandem vertrauen zu können flieht Brown vor seinem Kontrahenten, bis er der Spieß umdreht.

Das Buch ist spannend geschrieben, der Plot löst sich gut auf. Die Geschichte allerdings ist relativ flach und Greves Beweggründe für seine mörderischen Spielchen sind dann doch recht flach und nicht nachvollziehbar. Die Auflösung hat mich also recht enttäuscht.
Ich hätte mehr erwartet, die Geschichte hätte auch mehr hergegeben, tat es aber nicht.
Es ist ein nettes Buch um es entspannt auf dem Sofa zu lesen, erwarten sollte man allerdings nichts davon.